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Wo liegen die Unterschiede im Streit um die Bonner Straße ? Beispiel: Monsterkreuzung am REWE-Markt

Grafik: A. Wulf

Grafik: A. Wulf

Neun anerkannte Verkehrsplaner hatten 2016 in zwei Workshops (https://www.initiativkreis-bayenthal-marienburg.de/inhalt/unsere-initiativen/) - von den Bürgern organisiert und finanziert - die Dimension der geplanten neuen Kreuzung Bonner, Schönhauser und Marktstraße kritisiert. Die ohnehin schon große Kreuzung soll zusätzlich fast den gesamten REWE-Parkplatz einnehmen und führt zur Abholzung der dort stehenden denkmalgeschützten Platanen. Inzwischen ist bekannt, dass die Kreuzung, trotz der Größe eines Autobahnkreuzes, nicht leistungsfähig genug sein wird, den Verkehr schnell genug aus dem Kreuzungsbereich zu bekommen. Die Bürger haben die Ansätze der Verkehrsplaner diskutiert und mehrere Vorschläge erarbeitet, z.B. einen oval-förmigen Kreisel oder die hier vorgestellte Lösung mit U-Turns. Alle Vorschläge verfolgen eine deutlich verbesserte Leistungsfähigkeit der Kreuzung, den Erhalt fast aller vorhandenen Bäume und eine attraktive, lebenswerte Gestaltung des Kreuzungsbereichs mit verbesserter Aufenthaltsqualität am künftigen Geschäftszentrum der Parkstadt Süd.



Das o.a. Bild zeigt einen von mehreren diskutierten Vorschlägen mit folgenden Erläuterungen:

Kombispuren (Geradeaus und Geradeaus mit Abbiegen) sind anderthalb Fahrspuren breit. Die Bürger_innen empfehlen für die übrigen Fahrspuren Breiten von 2,75 m anstatt der von der Stadt geplanten 3,00 m. Die Schutzstreifen der Radwege auf den Fahrbahnen sollten 1,75 m nicht unterschreiten.

Alle 5 unter Denkmalschutz stehenden Platanen vor dem REWE-Parkplatz an der Schönhauser Straße will die Stadt fällen, insbesondere weil ein größeres Stück des Kundenparkplatzes erhalten bleiben soll. Durch Verlegung von Fahrspuren entsteht jedoch eine größere Bauminsel für 3 der 5 Platanen.

Die Bürger schlagen weniger Fahrspuren im Kernbereich der Kreuzung vor, so dass die Fußgänger schneller queren können (kurze Räumungszeiten).

Die Aufstellflächen auf der Bonner Straße, stadteinwärts über die Gleise zur Marktstraße, sind seitlich in die Schönhauser Straße verlegt (U-Turn).

Stadtauswärts ist die Fahrspur der Bonner Straße im Norden hinter dem Bonntor-Kreisel über die Sechtemer Straße und durch den heutigen Großmarkt zur Marktstraße verlegt. Der stadtauswärts fließende Verkehr auf der Bonner Straße belastet dadurch die Kreuzung nicht mehr. Ein Abbiegen von der Bonner Straße auf die Schönhauser Straße ist nach der Planung der Stadt nicht mehr möglich. Im Bürgervorschlag sind dafür die seitlichen Aufstellflächen auf der nördlichen Marktstraße nutzbar. Die Einfahrt zum Großmarkt ist, im Gegensatz zur Planung der Stadt, auch für Lkw‘s problemlos möglich.

Die Bäume auf der Westseite der Haltestelle Marktstraße stehen einer erforderlichen Rechtsabbiegespur im Weg. Die Stadt will sie fällen und Ersatzpflanzungen noch näher an den Gebäuden errichten. Durch den von den Bürgerinnen und Bürgern vorgeschlagenen U-Turn über die Sechtemer Straße wäre die stadtauswärts führende Spur an der Haltestelle Marktstraße zu einer Fußgängerzone umgestaltbar und alle Bäume könnten an ihren Standorten erhalten bleiben.

Die geringere Anzahl von Fahrspuren im Kernbereich der Kreuzung, insbesondere auf der Bonner Straße, erhöht die Aufenthaltsqualität. Das Tälchen, die Bauminsel und das Rasengleis der 3. Baustufe wirken als grüne Einheit, die sich durch entsprechende Begrünung im Bereich der Villa Lenders noch verstärken ließe.
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