Zum zweiten Mal in Folge wird Frankreich auf der Hannover Messe in der Halle 8 ("Digital Industry") vertreten sein, die sich der Industrie der Zukunft widmet
In Hannover wurde das Label "Créative Industry" für den Auftritt des Landes in enger Abstimmung mit der Alliance Industrie du Futur (Allianz Industrie der Zukunft / AIF – Französisches Gegenstück zur Plattform Industrie 4.0) ins Leben gerufen. Sieben Schwerpunkte werden beleuchtet: Digitalisierung der Wertschöpfungskette, Der Mensch in der Produktion, neue Materialien/Verbundwerkstoffe, additive Fertigung, Monitoring und Qualitätssicherung, Energieeffizienz sowie der Bereich Automatisierung, Robotik und Materialflusssysteme.
Durch den großen Erfolg des letztjährigen Auftritts bestärkt, nehmen die Region Grand Est und der Großkonzern Orange Business Services auch dieses Jahr vom 24. bis 28. April an der Weltleitmesse für die Industrie in Hannover teil. Dass der Stand eine erstklassige Vitrine für die Innovationskraft der französischen Industrie darstellt, hat sich rumgesprochen: neben der ostfranzösischen Region Grand Est mit Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne werden nun auch erstmalig die beiden Regionen Hauts-de-France und Auvergne-Rhône-Alpes auf dem 350 m² großen Pavillon "Créative Industry" vertreten sein. Wie letztes Jahr wird dieser von Business France zusammen mit der Regierungsinitiative AIF organisiert.
„Ausgezeichnete“ Innovationen
Viele Innovationen werden in Hannover zum ersten Mal der Fachöffentlichkeit präsentiert. Einige davon wurden schon vor Messestart prämiert: die teilnehmenden mittelständischen Unternehmen SAV RESO und Optim Data wurden erst jüngst von der AIF mit dem Siegel "Vitrine technologique" ausgezeichnet.
Insgesamt werden es mehr als 70 unterschiedlich große französische Unternehmen sein, die sich auf dem französischen Gemeinschaftsstand präsentieren werden - und das auf jeder Ebene der Wertschöpfungskette.
Fünf Tage – Vier Länder
Business France organisiert mit Unterstützung seines internationalen Netzwerks vier Thementage mit einem jeweiligen Fokus auf Deutschland, die USA, China und Japan. Ziel ist es, den Austausch zwischen den französischen Ausstellern und den großen Auftraggebern sowie den mittelständischen Unternehmen der entsprechenden Länder zu fördern. Der deutsch-französische Tag, der gemeinsam mit SAP France und Bosch France geplant wurde, bietet insbesondere die Möglichkeit, die in Hannover 2016 von den damaligen Wirtschaftsministern Sigmar Gabriel und seinem Amtskollegen Emmanuel Macron ins Leben gerufene Zusammenarbeit für die Industrie der Zukunft/Industrie 4.0 weiter zu verfolgen. Schwerpunkte hier: digitale Standardisierung, Anwendungsfälle, Szenarien sowie Entwicklungs- und Forschungsplattformen.
Starker Auftritt der Regionen
Elf mittelständische Unternehmen der Region Grand Est sind auf dem Stand "Créative Industry" vertreten. Diese Aktion steht im Zusammenhang mit der regionalen Kampagne "Usine du futur" (Fabrik der Zukunft), die es Industrieunternehmen ermöglichen soll, ihre Produktionsstandorte in intelligentere, flexible, digitale und umweltfreundliche Einheiten umzuwandeln, um sie so zukunftssicher zu machen.
15 Unternehmen und Wirtschaftsakteure in Begleitung der Region Hauts-de-France stellen ebenfalls ihr Know-how in Zusammenarbeit mit Business France vor. Ziel der Region aus dem Norden Frankreichs ist es, die unternehmensfreundliche Kultur, die Infrastrukturen sowie die zahlreichen Pluspunkte darzustellen, die der Wirtschaftsraum im Bereich der Industrie 4.0 zu bieten hat.
Acht Unternehmen kommen aus der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die größte Industrieregion Frankreichs möchte ihre Unternehmen konkret für die Industrie der Zukunft ins Gespräch bringen und ihre Attraktivität fördern. Ebenfalls vor Ort in Hannover: die Kompetenznetzwerke (Pôle de compétitivité) der Region Auvergne-Rhône-Alpes für die Industrie der Zukunft Axelera, Minalogic, Mont-Blanc Industries, Plastipolis, Tenerrdis und ViaMéca.
Potenziale von Big Data und IoT
Seitens der Großkonzerne wird Orange Business Services wieder an der Messe teilnehmen. Das Unternehmen ist Partner der großen Akteure der Industrie bei deren digitalem Wandel und positioniert sich als Akteur der Industrie der Zukunft. Dank des Know-how hinsichtlich "Integrated Services", des Angebots "Datavenue", des Fachwissens im Bereich "Cyber Security" sowie seines Partnernetzwerks unterstützt Orange Industrieunternehmen bei der Nutzung des Potentials von Big Data und des Internets der Dinge – beides Wachstums- und Innovationsvektoren. Mehr unter Orange Business Services .
Zusätzlich zur Halle 8 stellen weitere französische Unternehmen in den Frankreich-Pavillons der Hallen 4, 20, 25 und 27 aus. Insbesondere aus dem Bereich Wasserstoff werden verschiedene Akteure erwartet (Unternehmen, Labore, Gesellschaften, Kompetenzzentren), die an der Entwicklung dieser umweltfreundlichen Technologie arbeiten.
Die Aussteller auf dem französischen Gemeinschaftsstand:
Halle 4, A 44: Zulieferindustrie (Schmiede, Gießerei, Metallbearbeitung, Verarbeitung) ADIAMIX, GUY DEGRENNE INDUSTRIE, PRECIFORGE, RAYMOND BARRE, WICHARD
Halle 8, F 09 : Digital Factory
Unternehmen mit Sitz in der Region Grand Est:
2CRSI, 3P - PRODUITS PLASTIQUES PERFORMANTS, ACCELINN, ALCHIMIES, ARPITEC, HAPTIC MEDIA, OPTA LP, SIRFULL, SYSTANCIA, HECTOR DE THURMELEC, VISUOL TECHNOLOGIES
Unternehmen mit Sitz in der Region Hauts-de-France: FONDERIES DE SOUGLAND, PROSYST, EUROBAUT, GEOMNIA, STEREOGRAPH, TECHNIFRANCE
Großkonzern: ORANGE BUSINESS SERVICES
Mittelständler, die individuell ausstellen: AMA, CETIM, DIOTA, MONIXO, OPTIM DATA, SAV RESO
Hallen 20 6C 44: Motion Drive and Automation
DOUCE HYDRO, EXAGO GROUP, DS DYNATEC, GEM INDUSTRIE, VMF HYDRAULICS ()
Halle 25 F 24: Motion Drive and Automation
APPAREILS DE TRANSFORMATION DE VITESSE, INNOVATIVE TECHNOMICS EUROPE
Halle 27: Hydrogen fuel cells - Produktionsenergie, Beschaffung, Transport und Lagerung von erneuerbaren und herkömmlichen Energien
AD VENTA, AFHYPAC, ALCRYS, ATAWEY, FRANCHE COMTE INNOVATION/H2SYS, MCPHY ENERGY, MAHYTEC, POLE TENERRDIS, POLE VEHICULE DU FUTUR
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Frankreich macht seine Industrie zukunftsfest
Nach 2016 erneut ein starker Auftritt auf der Hannover Messe (Bildquelle: Business France)
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Französische Botschaft – Wirtschafts- und Handelsabteilung, Business France
Martin Winder, Leiter Kommunikation
Martin-Luther-Platz 26
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E-Mail:
Webseite: www.businessfrance.fr
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Über Business France:
Business France ist die französische Agentur im Dienste der Internationalisierung der französischen Wirtschaft. Sie ist mit der internationalen Entwicklung der Unternehmen und ihres Exportgeschäfts sowie mit der Förderung der internationalen Investitionen in Frankreich beauftragt. Sie fördert die Attraktivität und das wirtschaftliche Image Frankreichs, seiner Unternehmen und seiner Regionen. Sie verwaltet und unterstützt das internationale Volontariatsprogramm in Unternehmen (V.I.E, Volontariat International en Entreprise). Die am 1. Januar 2015 gegründete Agentur Business France ist aus der Fusion von Ubifrance und IFA (Invest in France Agency) hervorgegangen. Business France verfügt über 1.500 Mitarbeiter in Frankreich und in 70 Ländern und stützt sich auf ein Netz öffentlicher und privater Partner. Mehr dazu: www.businessfrance.fr
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