openPR Logo
Pressemitteilung

Buchausgabe: „Versöhnung“. Erinnerungen von ein Zwangsarbeiter während den Zweiten Weltkrieg.

News abonnierenPressekontakt | Kunst & Kultur

Pressemitteilung von: Denksaam

Letzte Woche ist das eindrucksvolle Buch Versöhnung bei der Daimler AG und in der Evangelischen Kirche von Urbach bei Stuttgart präsentiert worden.
Das Buch enthält Erinnerungen von den Niederländische Pfarrer Herman Denkers (1922-2000) als Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkrieges.
Es gibt darin dreizehn eindrucksvolle Erlebnisse.
Sohn Jan Denkers aus den Niederlanden hat das Vorwort zu diesem Buch verfasst und das Buch präsentiert.

Zusammen mit Schicksalsgenossen erlebt er immenses Kriegsleid. Es gibt viel Hass auf die Nazis, aber Herman erfährt dank enger Kontakte zur lokalen Kirche auch die Fürsorge freundlich gesinnter Deutscher, die sich seiner sowie seiner Freunde erbarmen. Seine Memoiren beschreiben die Atmosphäre, die Entscheidungen, die er treffen muss, die Momente, in denen es um Leben und Tod geht. Aber Herman erzählt ebenso von den Lichtblicken, die er erlebt. Ein fester Glaube spielt dabei eine wichtige Rolle.
Er berichtet von Erlebnissen, die seinen weiteren Lebenslauf prägen, von seiner Tätigkeit in den Niederlanden und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg, als aus Hass Versöhnung wird, und von der Verbindung zwischen Menschen mit unterschiedlichsten Überzeugungen, auch während seiner späteren Arbeit in Deutschland.

Das Buch zeigt uns auf, dass wir nicht vergessen dürfen. Während des Krieges in Deutschland gab es auch viele gute Menschen. Unter Risiken für ihr eigenes Leben machten sie Opposition gegen die Nazis.
Auch Daimler unterstützt das Buch und findet es wichtig, dass diese Geschichte nicht versteckt oder vergessen werden soll. Zudem soll sie sich nie wiederholen.

Das Besondere dabei ist, dass Pfarrer Denkers Ende des Zweiten Weltkriegs einige Tage Bürgermeister von Urbach war. Daher ist das Buch „Versöhnung“ ausführlich im Rahmen eines Gemeindeabends der Evangelischen Gemeinde Urbach präsentiert worden.

Das Buch ist 154 Seiten stark.
Es ist unter der ISBN-Nummer 978-90-826825-1-9 auch über den stationären Buchhandel zu kaufen.
Jan Denkers hat es in seinem Eigenverlag „Denksaam“ veröffentlicht, ist aber im Moment noch auf der Suche nach einem Verlag, der das Buch professionell vertreiben möchte.

Neben einer Lebensbeschreibung und einer Einordnung zur Recherche besteht das Buch aus 13 Episoden aus dem bewegten Leben von Herman Denkers, die sich fast allesamt während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland abspielen.
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 996628 • Views: 828

Diese Meldung Buchausgabe: „Versöhnung“. Erinnerungen von ein Zwangsarbeiter während den Zweiten Weltkrieg. bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium

Pressetext löschen Pressetext ändern

Mitteilung Buchausgabe: „Versöhnung“. Erinnerungen von ein Zwangsarbeiter während den Zweiten Weltkrieg. teilen

Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Das könnte Sie auch interessieren:

Die ukrainischen Besucher beim Empfang durch Münchens Bürgermeisterin Christine Strobl, Foto: ASB
Besuch der Kinder ehemaliger Zwangsarbeiter beim ASB München
Ende April 2015 begrüßte der ASB München 13 Besucher aus der Ukraine. Unter den Gästen befanden sich sechs Kinder ehemaliger NS-Zwangsarbeiter, die in Bayern die Erlebnisse ihrer Eltern aufarbeiten wollten. Für die 72jährige Ljubow Sachno handelte es sich um eine besonders bewegende Reise in die Vergangenheit. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte die …
'Später Erfolg für den Arbeitskreis deutsche Zwangsarbeiter'
'Später Erfolg für den Arbeitskreis deutsche Zwangsarbeiter'
… Bundestag nach Jahrzehnte langem, zähen Ringen nun offenbar seiner - insbesondere moralischen - Pflicht nachkommen und zumindest symbolische Anerkennungsbeträge an die zivilen deutschen Zwangsarbeiter leisten will. Diese Menschen, vor allem Frauen, Kinder und Alte, hatten in besonderer Weise dafür zu büßen, dass das verbrecherische Nazi-Regime die Welt …
Weltkriegsbeginn 1914: Dem Anlass gedacht, nicht der Opfer
Weltkriegsbeginn 1914: Dem Anlass gedacht, nicht der Opfer
… Mahnmalen auf Hattinger Stadtgebiet bebildert die Ausstellung auch die kommunalen Kriegsgräberanlagen sowie die Grabstätten für die zivilen Opfer der Kriege und die hier umgekommenen Zwangsarbeiter. Wichtig war mir zu zeigen, welche Erinnerungsorte heute nicht mehr bestehen – und aus welchen Gründen (so fern diese noch zu recherchieren waren). Weiter …
Capell-Compositrice Lera Auerbach, Foto: (c) F. Reinhold
Frauenkirche Dresden: Lera Auerbachs Requiem: »Dresden – Ode an den Frieden«
Alljährlich musizieren die Sächsische Staatskapelle und der Staatsopern-chor am 13. und 14. Februar ein bewegendes Konzert im Gedenken an die Zerstörung Dresdens im Zweiten Weltkrieg. In diesem Jahr stehen diese Konzerte unter einem besonderen Vorzeichen: Zum ersten Mal seit über 50 Jahren er-klingt zu diesem Anlass ein neu komponiertes Requiem, das …
Versöhnung über den Gräbern bleibt wichtiger Bestandteil der Völkerverständigung
95 Jahre Ausbruch des 1. Weltkrieges – der Volksbund erinnert und mahnt Volksbundpräsident Reinhard Führer mahnt zu Frieden und Versöhnung: „Die Gräber des 1. Weltkrieges mahnen noch heute zum Frieden und die gemeinsame Pflege dieser Kriegsgräberstätten ist und bleibt ein wichtiger Bestandteil der Völkerverständigung.“ Vor fünfundneunzig Jahren, am 1. August 1914, erklärte das Deutsche Reich als Bündnispartner Österreich-Ungarns Russland den Krieg und am 3. August 1914 Frankreich. Damit begann ein Völkerringen ungeahnten Ausmaßes. Marne, Tann…
Neue Website "z.B. BOSCH - Zwangsarbeit im Hildesheimer Wald
Neue Website "z.B. BOSCH - Zwangsarbeit im Hildesheimer Wald
Aud der neuen Website "z.B. BOSCH - Zwangsarbeit im Hildesheimer Wald" berichten neun ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter über ihren Alltag bei den Trillke-Werken, einer Tochterfirma des Bosch-Konzerns. Über 2.700 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und italienische Militärinternierte waren im Zweiten Weltkrieg in der …
Die ukrainischen Besucher beim Empfang durch Münchens Bürgermeisterin Christine Strobl, Foto: ASB
Besuch der Kinder ehemaliger Zwangsarbeiter beim ASB München
Ende April 2015 begrüßte der ASB München 13 Besucher aus der Ukraine. Unter den Gästen befanden sich sechs Kinder ehemaliger NS-Zwangsarbeiter, die in Bayern die Erlebnisse ihrer Eltern aufarbeiten wollten. Für die 72jährige Ljubow Sachno handelte es sich um eine besonders bewegende Reise in die Vergangenheit. Zum ersten Mal in ihrem Leben hatte die …
Teilnehmer der ASJ München im Gespräch mit einer ehemaligen Zwangsarbeiterin ? Foto: MZM
Ausstrahlung des Films: „Pryvít Kiew“ – auf den Spuren der NS-Zwangsarbeit
… Spuren der NS-Zwangsarbeit. In einem gemeinsamen Projekt des ASB, der Stadt München und des Medienzentrum München (MZM) besuchten sie Kiew und befragten dort ehemalige Zwangsarbeiter, die in der NS-Zeit in Bayern eingesetzt wurden. Nach ihrer Rückkehr produzierten die Jugendlichen mit ihren Aufnahmen eine mitreißende Dokumentation, die das Leben der …
Kostenfreier Zugang zum Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
… aktuellen Geschehnissen zum Thema befasst, finden sich im Obergeschoss historische Hinweise auf die Geschichte deutscher Flüchtlinge in der Zeit während und nach dem zweiten Weltkrieg. Hier wird multimedial ein Einblick in die Welt der Großeltern und Urgroßeltern geboten, die bis heute in vielen Familien thematisiert wird. Kritische Betrachtungen fehlen …
Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters - Autobiografie berichtet von einem Leben im Krieg
Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters - Autobiografie berichtet von einem Leben im Krieg
Konrad Szuminski blickt in "Erinnerungen eines polnischen Zwangsarbeiters", übers. von Edward Dr. Sulek, ohne Vorwürfe und Bitterkeit auf eine herausfordernde Zeit zurück. ------------------------------ Konrad Szuminski wurde 1925 in Gniezno (Polen) geboren. Seine Mutter führte die eigene Drogerie, sein Vater diente als Offizier in der polnischen Armee. …

Sie lesen gerade: Buchausgabe: „Versöhnung“. Erinnerungen von ein Zwangsarbeiter während den Zweiten Weltkrieg.