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Gurt und Kindersitz: Sicherheit geht vor!

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Pressemitteilung von: Donatus e. V.

/ PR Agentur: Donatus e. V. / Stiftung Donatinus PR
Kinder fahren Rad mit Helm - Pixabay.com

Kinder fahren Rad mit Helm - Pixabay.com

Die Sicherheit im Straßenverkehr ist ein wichtiges Thema. Jedes Jahr verunglücken in Deutschland rund 40.000 Kinder unter 15 Jahren bei Verkehrsunfällen. Das ist auch der Grund, warum man sich im Auto anschnallen und beim Rad- oder Motorradfahren einen Helm tragen muss. Ein drastisches Beispiel: Bei einem Unfall mit 40 Stundenkilometern hat ein nicht angeschnalltes Kind im Auto kaum Überlebenschancen.


Zum Gurt

Zunächst müssen Kinder bis zu einer Körpergröße von 1,50 Metern mit einem geeigneten Kindersitz im Auto transportiert werden. Ist das Kind dann 12 Jahre alt, braucht es zwar laut Gesetz keinen Kindersitz mehr; wenn das Kind aber noch nicht die Körpergröße von 1,50 Metern erreicht hat, ist ein Kindersitz trotzdem sicherer.

Dass man sich im Auto generell anschnallen muss, weiß jeder. Und bei Kindern und Erwachsenen ist die Quote derer, die das auch immer machen sehr hoch: sie liegt bei knapp 99 Prozent. Im Prinzip sind „unangeschnallte“ also eine absolute Ausnahme. Aber nur, weil man angeschnallt ist, ist man noch nicht wirklich sicher. Denn bei Kindern gibt es da immer noch Verbesserungsbedarf. Mehr als die Hälfte aller Kinder wird nämlich falsch gesichert. So wird oft der Gurt nicht über die Schulter, sondern unter dem Arm entlang geführt, oder der Kindersitz ist zu locker befestigt, oder die Oma hat das Kleinkind auf ihrem Schoß und einfach den Gurt um beide gespannt. Solche Fehler können natürlich auch fatale Folgen haben. Denn bei einem Aufprall mit 40 km/h ist ein Kind rund 25mal so schwer wie sein Eigengewicht. Ein Kleinkind mit 10 kg wiegt dann plötzlich 250 kg.

Bei einem Unfall werden unglaubliche Kräfte frei. Ein Erwachsener, der 90 kg Körpergewicht hat und mit 40 km/h mit seinem Auto auf ein stehendes Hindernis auffährt, hat plötzlich ein „rechnerisches Gewicht“ von gut 5 Tonnen.

Ein paar Worte zum Fahrradhelm

Grundsätzlich ist das Tragen eines Fahrradhelmes in Deutschland keine Pflicht – wer aber ohne Helm im Straßenverkehr unterwegs ist, dessen Verletzungsquote steigt. Letztlich muss auch nicht alles in Deutschland geregelt werden, denn egal ob Pflicht oder nicht … im Prinzip kann man sagen: Wer vernünftig ist und sich schützen will, führt mit Helm! Denn der Helm schützt das wichtigste Körperteil: Den Kopf. Bei Unfällen mit Fahrradhelm haben 46 Prozent der Radfahrer Kopfverletzungen, bei Unfällen ohne Helm 73 Prozent! Eine Studie der Hannelore-Kohl-Stiftung fand heraus, dass sich 80 Prozent der schweren Hirnverletzungen mit Helmen verhindern lassen. Wenn dann am Helm auch noch ein Reflektor oder ein Rücklicht klebt, umso besser. Auch das erhöht die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit.
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