23. März: Design-Strategien zur Erhaltung der Zukunft
Das Masterprogramm Leadership in Digitaler Kommunikation (LDK) am Berlin Career College der Universität der Künste Berlin bietet ein berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium. Neben der Ausbildung von neuen Führungskräften für den digitalen Arbeitsmarkt eröffnet das Studium optimale Perspektiven für Firmenneugründungen und überzeugt durch die Zusammenführung der Themen Kommunikation, Management, Leadership und Gestaltung. Kreatives Potenzial gebündelt mit technischem Know-how liefert eine breite Basis für Start-Ups in der digitalen Welt.
Prof. Dr. Christof Breidenich lädt am 23. März um 17 Uhr zu einer ungewöhnlichen Präsentation der Abschlussarbeiten von Studierenden des LDK-Moduls Gestaltung I in die Denkerei / Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen ein (Oranienplatz 2, 10999 Berlin). Der US-amerikanische Sozialwissenschaftler Herbert Simon definierte Gestaltungsprozesse, die sich auf die Zukunft beziehen, als Notwendigkeit bestehende Situationen in gewünschte Situationen zu transformieren. So unkünstlerisch und banal dieses Diktum auch klingt, so groß sind die Herausforderungen für die Strategie von Innovation in Unternehmen, bei Marken und in Organisationen. Wie gestalten wir die Zukunft, unter der Bedingung mit den Folgen unseres Tuns dauerhaft leben zu können? Die Studierenden stellen Ihre Zukunftsvisionen in Speed Präsentationen von wenigen Minuten vor. Eine Jury bestehend aus Alumni des Studiengangs evaluieren die Performances und verleihen der besten Arbeit einen Überraschungspreis.
Kernfragen:
• Was tun wir und wie gehen wir vor, wenn wir Innovation gestalten wollen?
• Welche Gewichtung der Anteile von logischem und latenten Wissens und Denkens sollten Führungskräfte in Unternehmens- oder Teamprozessen zulassen?
• Welchen Anteil hat das Spekulative an der Lösung und der Auffindung von reellen Problemen?
• Welchen Wert hat der Blick in die Zukunft unter der Fragestellung „Was wäre wenn...“?
Bei dem Gedanken an „Design“ ist meistens die Gestaltung von Produkten, Marken, Kommunikation, Information oder Interfaces in analogen oder digitalen Lebenswirklichkeiten gemeint. Zunehmend gerät jedoch die Beziehung der Menschen als Nutzer dieser gestalteten Umgebungen – und damit deren Erfahrung, Zufriedenheit und das Vertrauen gegenüber den Artefakten – in den Fokus des designerischen Handelns und Denkens. Der Einzug des Sozialen und des Politischen als Kontextfaktor für Gestaltungsprobleme führt nicht nur zur Frage der Problemlösung, sondern ebenso zu deren Auffindung und Erkennung.
Die Geschichte des Kommunikations- und Mediendesigns oszilliert nicht selten zwischen den Polen Design und Kunst hin und her und katalysiert sich in phantasievollen Labels wie radical design, antidesign, futurescaping oder speculative design. Allen gemeinsam ist die Ausrichtung auf eine prinzipiell unbekannte Zukunft, die jedem Innovationsprozess die Stirn bietet. Die Kraft des Spekulativen, des Unvorhersehbaren und des Irrationalen ist sowohl methodisch (Design Thinking Ansatz) als auch theoretisch und praktisch ein probater Ansatz für strategische Innovation in unternehmerischen, organisatorischen und allgemein in gesellschaftlichen Konfigurationen. Das Üben und Testen im Umgang mit Unsicherheit und Unvorhersagbarkeit ist sowohl im Denken als auch im Praktizieren Leitprogrammatik und Ziel der Veranstaltung in der Denkerei.
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Design-Strategien zur Erhaltung der Zukunft
Projektpräsentation des Modul Gestaltung I
23. März 2018, 17 Uhr
DENKEREI / AMT FÜR ARBEIT AN UNLÖSBAREN PROBLEMEN
Oranienplatz 2, 10999 Berlin
www.denkerei-berlin.de
Weitere Informationen zum Masterstudiengang Leadership in Digitaler Kommunikation unter:
www.leadership-digitale-kommunikation.de
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(c) Mario Gorniok-Lindenstruth
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Kathrin Rusch
Pressearbeit Berlin Career College
Bundesallee 1-12
10719 Berlin
Tel.: 030 - 3185 2835
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Das Berlin Career College bündelt die Weiterbildungsangebote der Universität der Künste Berlin. Es bietet eine in Deutschland einzigartige Bandbreite an universitären Angeboten im künstlerisch-kreativen Bereich. Mit vier Masterstudiengängen und zahlreichen Zertifikatskursen richtet sich das Berlin Career College an alle, die künstlerisch-kreative Ansätze vertiefen und mit wirtschaftlichen Themen verknüpfen möchten. Darüber hinaus präsentiert die internationale Berlin Summer University of the Arts ein hoch qualifiziertes englisch-sprachiges Programm, das sich an Künstlerinnen und Künstler aller Disziplinen, Kulturschaffende und Kreativunternehmer wendet. Das Programmangebot des Berlin Career College basiert auf eigenen Forschungsergebnissen zum Weiterbildungsbedarf der Creative Industries. Geschäftsführender Direktor des Berlin Career College ist Prof. Dr. Dr. Thomas Schildhauer.
Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Professor Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.
Die Universität der Künste Berlin ist weltweit eine der größten künstlerischen Hochschulen und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und der auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 70 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von rund 4000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht zurück bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für bildende Künste und der Hochschule für Musik und darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Professor Martin Rennert. Mit mehr als 600 Veranstaltungen im Jahr trägt die UdK Berlin maßgeblich zum kulturellen Leben der Stadt bei.
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