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Wo bleibt mein Geld? Eine kleine Anleitung, um den Überblick über seine privaten Finanzen zu behalten

Die Welt der Finanzen ist immer komplizierter geworden. Das gilt nicht nur für das „große Geld“, für Aktienkurse, Börsenhandel, Steuern oder Versicherungsprodukte. Auch der Umgang mit Geld im Privatleben ist schwieriger geworden: Die Vielfalt an Produkten und Konsummöglichkeiten ist in den letzten Jahrzehnten explodiert. Die Einkaufsstätten haben sich vielerorts in die virtuelle Welt des Internet verlagert. Und Geld ist immer unsichtbarer geworden. Aus der Barzahlung von früher ist heute bargeldloses Zahlen und electronic payment geworden. In dieser Zeit einen Überblick über seine Finanzen zu behalten, ist keine einfache Sache.


Es ist beileibe keine simple Rechenaufgabe, nicht mehr Geld auszugeben als man besitzt. Die Hürden auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Haushaltsbudget sind mannigfaltig: Da ist die Frage, wie viel Geld man monatlich zur Verfügung hat. Viele Menschen wissen das durchaus recht genau. Schwieriger wird es mit den zahlreichen Ausgaben. Nur wenige haben einen Überblick über ihre Ausgaben und kennen die Summen, die sie tatsächlich jeden Monat ausgeben. Schließlich die wichtigste Hürde: Auch wenn man vielleicht ahnt, dass man sich manches eigentlich nicht leisten kann, fällt es mitunter schwer, auf bestimmte Konsumgüter zu verzichten. Das eigene Verhalten zu durchleuchten und zu verändern, ist eine besondere Herausforderung.

Wenn man die Frage für sich beantworten will, wo das Geld bleibt, so ist eine Auflistung aller Ausgaben für einen bestimmten Zeitraum unumgänglich. Das klingt nach langweiliger Haushaltsbuchführung, ist aber im Prinzip nicht schwer: Zuerst werden alle festen Ausgaben aufgeschrieben. Dazu gehören vor allem: Miete plus Nebenkosten, Strom, Grundgebühr von Telefon, Internet und Kabelanschluss, Rundfunkbeitrag (früher GEZ), Zeitungsabonnements, Vereinsbeiträge und anderes. Am besten ist es, die Ausgaben pro Monat zu erfassen. Nun fallen Versicherungsbeiträge, der Rundfunkbeitrag oder Vereinsbeiträge nicht monatlich, sondern viertel- oder halbjährlich an. Da ist es sinnvoll, diese Gebühren auf den Monat umzulegen, also zum Beispiel den Rundfunkbeitrag, der alle 3 Monate abgebucht wird, durch 3 zu teilen. Wenn die festen Ausgaben notiert sind, ist schon ein erster großer Schritt getan.
Nun kommen die veränderlichen Ausgaben an die Reihe, also die Ausgaben, die immer unterschiedlich hoch sind: Das sind vor allem Ausgaben für Lebensmittel, Kleidung, Drogerieartikel, Freizeit, Restaurantbesuche und vieles mehr. Diese Ausgaben sollten möglichst immer dann aufgeschrieben werden, wenn sie angefallen sind. Dazu sollte man alle Quittungen und Kassenzettel mitnehmen, um sie anschließend zu notieren.
Damit man die Haushaltsbuchführung nicht nach wenigen Tagen entnervt aufgibt, sollte man es sich so einfach wie möglich machen. Dazu kann man gedruckte Haushaltsbücher verwenden, die man sich beispielsweise kostenlos von der Beratungsstelle Geld und Haushalt (www.geldundhaushalt.de) zuschicken lassen kann. Wer gerne mit elektronischen Medien arbeitet, kann Excel-Tabellen, Online-Tools oder Smartphone-Apps (z.B. vom VerbraucherService Bayern) verwenden, um die tagtäglichen Ausgaben zu erfassen.
Nach zwei bis maximal vier Wochen wird deutlich, wo das Geld bleibt: Es wird klar, ob man zum Beispiel für Kleidung oder Restaurantbesuche einfach zu viel Geld ausgibt, ob man Ausgaben umschichten soll, oder ob man an seinem Ausgabeverhalten gar nicht viel ändern muss, weil das Konto immer im Plus ist.

Wer wissen will, wie viel Geld man zum Leben braucht, wie hoch Ausgaben im Durchschnitt sind, wie man seine persönlichen Hürden im Umgang mit Geld überwinden kann - kurz: wer Klarheit und Sicherheit im Umgang mit Geld gewinnen will, erhält Unterstützung bei Finanzkompetenz im Alltag. Tatjana Rosendorfer aus Ottobrunn bei München bietet unabhängige Beratung und Workshops rund um das Thema Geld an. Der nächste Workshop „Ihre Finanzen im Griff“ findet am Samstag, den 10.3.2018 statt. Anfragen und weitere Informationen gibt es bei www.finanzkompetenz-im-alltag.de.
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