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Multiplikatorenschulung für Jugendämter

Teilnehmende der Multiplikatorenschulung bestehen ein kooperatives Abenteuerspiel

Teilnehmende der Multiplikatorenschulung bestehen ein kooperatives Abenteuerspiel

Einige Jugendämter legen Wert auf gut ausgebildete haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Schulsozial- und Jugendarbeit. Bereits seit einigen Jahren bereichert KOMM.aktiv verschiedene Jugendämter mit dem Angebot der Multiplikatorenschulung aus der Aus- und Weiterbildungsreihe zum Trainer der Erlebnispädagogik.


Multiplikatorenschulung in der Jugendarbeit durch KOMM.aktiv

Die jüngst in Salzkotten stattgefundene Fortbildung hatte das Thema "Kooperative Abenteuerspiele". Insgesamt 12 Teilnehmer_innen aus Jugendarbeit, Schule, Schulsozialarbeit und offenem Ganztag fanden sich für ein Wochenende im Jugendzentrum Salzkotten zusammen. Sie setzten sich mit dem Thema auseinander zu und nahmen für ihre eigene Arbeit neue Impulse mit.
Wissen durch Praxis vermitteln

Wie viele Themenfelder der Erlebnispädagogik bieten sich auch die kooperativen Abenteuerspiele dazu an, das Wissen durch die Praxis zu vermitteln. Die Multiplikatoren schlüpften daher zunächst in die Rolle der Teilnehmenden und erlebten einige Spielsequenzen als Seminargruppe. Der Austausch - die Reflexion darüber, wie die Gruppe erlebt wurde, welche Erlebnisse positiven Anklang fanden und welche auch nicht, wurde so live demonstriert und erlebbar gemacht.

Theorievermittlung ganz nebenbei

Durch das permanente Einflechten der Meta-Ebene, bei der das Erlebte auch noch einmal für die eigene Praxis durchleuchtet wurde, konnten viele theoretische Lerninhalte ganz nebenbei vermittelt werden. Vom Lernmodell der Komfortzone bis hin zur Rolle und Persönlichkeit des Anleitenden wurden vielfältige Themen erörtert. Sicherheitsaspekte, die sich dem Teilnehmenden nicht auf dem ersten Blick erschließen, wurden vorgestellt und das eigene Anleiten transparent gemacht.
Vom Teilnehmenden zum Anleitenden

Ziel der Multiplikatorenschulung war es, die Teilnehmenden zu befähigen, eigene kooperative Abenteuerspiele selbstständig anzuleiten. Daher wurden in Kleingruppen aus der Literatur Aufgaben vorbereitet, die die Restgruppe durchspielen sollten. Neben der Einleitung in eine Spielsequenz haben sich die Anleitenden Gedanken machen müssen über die Regeln und Konsequenzen, die Wahl der Materialien, den Durchführungsort und dem Grad der Herausforderung (der selbstdefinierten Zielgruppe entsprechend).
Spieleketten selbst entwickeln

Durch die Anwesenheit von Erzieher_innen, die das Element des Kooperativen Abenteuerspiels gern auch im Alter von 3-6 Jahren einsetzen wollte, wurde ein Beispiel gesucht, mit dem es gelingen kann, selbst die Jüngsten für das kooperative Abenteuer zu begeistern. Kurzfristig konnte der Seminarleiter und Geschäftsführer von KOMM.aktiv, Roland Florin, eine Spielekette entwickeln und lieferte auch noch ein passendes Bild zur Einleitung in die Rahmengeschichte.

Feedback der Gruppe als Wachstumschance

Nach der Durchführung jeder Aktion wurde neben den Austausch zum Abenteuerspiel selbst auch das kollegiale Feedback der Gruppe und des Seminarleiters für die Anleitenden zum Wachstumsfeld. Viel Positives konnte benannt und einige Entwicklungsfelder rückgemeldet werden, so dass sich jeder Anleitende einen Eindruck über seine Wirkung vor der Gruppe und seiner Kompetenz, die Gruppe in ein Abenteuerspiel hinein- und wieder hinauszubegleiten bewusst werden konnte.

Die Rückmeldungen der begeisterten Teilnehmenden war durchweg postiv. Auch die Personen, die zum mehrfach wiederholten Mal an den Fortbildungen von KOMM.aktiv teilgenommen haben, lernen immer wieder neues kennen und schätzen das umfangreiche fachliche Know-how.
Themenfelder aus der Aus- und Weiterbildung von KOMM.aktiv

Aus der Aus- und Weiterbildung zum Trainer der Erlebnispädagogik eignen sich verschiedene Inhalte zur Schulung von Multiplikatoren durch Jugendämter. U.a. sind immer wieder gern genutzte Inhalte:

Gewaltprävention
Umgang mit schwierigen Teilnehmern
Konfliktklärung
Niedrige Seilbauten
Leitungskompetenz / Persönlichkeitsentwicklung
Gruppendynamiken erkennen und steuern
Kommunikation reflektieren und trainieren
Gewaltfreie Kommunikation (nach M. Rosenberg)

Weitere Informationen unter https://kommaktiv.de/aus-und-weiterbildung
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