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Investition in Gesundheit der Beschäftigten lohnt sich mehrfach!

Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) begrüßt die heute von Berufsgenossenschaften und Unfallkassen gestartete Kampagne ‚kommmitmensch‘ zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. „Das Ziel der Initiative, die Kultur der Prävention und konsequenter Gesundheitsförderung in Unternehmen zu fördern, ist enorm wichtig, nicht zuletzt wegen des fortschreitenden Fachkräftemangels in Deutschland. Jährliche Zuwächse bei der Anzahl stressbedingter Krankheitstage in den Pflegeberufen zeigt, wie nötig gerade diese Branche wirksam gelebte Prävention hat“, sagt DBfK-Sprecherin Johanna Knüppel. „Unternehmensleitung und Führungskräfte aller Ebenen müssen dabei nicht nur persönlich mit gutem Beispiel vorangehen, sondern durch nennenswerte Investitionen in eine gesunde und motivierte Belegschaft berufsbedingte Erkrankung in Pflegeberufen systematisch reduzieren. Dafür sind neben der Bereitstellung geeigneter Hilfsmittel, der Anpassung von Arbeitsplätzen nach ergonomischen Gesichtspunkten sowie einem breiten Angebot von Schulungsangeboten vor allem strukturelle Veränderungen zwingend geboten. Es reicht eben nicht, Beschäftigte in ein Tagesseminar zum Umgang mit Stress zu schicken, wenn sie danach wieder immer demselben hochbelastenden Arbeits- und Zeitdruck ausgesetzt werden. Das A und O ist die Pflegepersonalbemessung. Wer ernsthaft gegen den Pflegefachpersonenmangel vorgehen will, kommt nicht umhin, in mehr und qualifizierte Pflegearbeit zu investieren.


Kluge Arbeitgeber wissen längst, dass sich das sogar mehrfach auszahlt:

- Gesunde und zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen ihre Einrichtung zum Vorzeigeunternehmen.
- Sie sorgen für eine Mundpropaganda, gegen die teure Marketingstrategien buchstäblich alt aussehen.
- Sie leisten Qualitätsarbeit und senken Haftungsrisiken.
- Sie sind selten krank.
- Sie erleben Wertschätzung, Respekt und individuelle Personalentwicklung. Das motiviert, bindet Talente und senkt (teure) Fluktuation. In solchen Unternehmen arbeitet man gern und engagiert, nicht selten über Jahrzehnte bis zum gesetzlichen Renteneintritt.“

Wer in Sicherheit und Gesundheit seiner Belegschaft investiert, erzielt nach einer Studie der Justus-Liebig-Universität Gießen ein Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser Investitionen von 1,6. Das bedeutet: Für 100 Euro, die ein Unternehmen investiert, schlagen langfristig 160 Euro Ertrag zu Buche (www.kommmitmensch.de/handlungsfelder/sicherheit-und-gesundheit/).
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