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Expedition ins Ornament - Paradoxe Kunst aus Wiesbaden

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Pressemitteilung von: e.artis contemporary

e.artis contemporary zeigt große Gemalde der Wiesbadener Kunstlerin Kerstin Jeckel (*1960). Am 21. Oktober 2017 eroffnet um 19 Uhr die Ausstellung "NATIVE PLACES" in Anwesenheit der Kunstlerin. In Berlin schmuckten ihre Gemalde das Buro der ehemaligen Bundesfamilienministerin Kristina Schroder. In Chemnitz machen die von Naturformen inspirierten, ornamentalen Formen asthetisch erfahrbar, wie unmittelbar die Kraft der Farben auf die Psyche des Betrachters wirksam werden kann und wie Gemalde haptisch werden.

Die abstrakten Malereien in Kerstin Jeckels erster Einzelausstellung in Chemnitz lassen sich als eine Form raumlicher Sinnlichkeit umschreiben. Das zeigt sich besonders in der speziellen Materialitat der Malereien: Ihre Gemalde sind haptisch erfahrbar. Die Arbeiten der Wiesbadener Kunstlerin bilden einen spannenden Ubergang von der Malerei zum Objekt.

Das verursacht ein Paradox ihrer Kunst: aus der Distanz wirkt die geschichtete Malerei plakativ und glatt. In einer zweiten Bewegung zum Kunstwerk hin ist der Betrachter gefordert, sich in den Sog der Farben zu begeben und durch Nah- und Fernsicht die im doppelten Wortsinne „Tiefe“ der Bilder zu erfahren und zu entdecken.
Zur Eroffnung spricht Nikolas Werner Jacobs (Kunsthistoriker, LMU Munchen) uber „Die Sprache der Bilder“. Auch die Kunstlerin selbst wird zur Vernissage anwesend sein.

Kerstin Jeckel lebt und arbeitet in Wiesbaden. Ihre Arbeiten befinden sich in den Kunstsammlungen des Landes Hessen und der Stadt Wiesbaden sowie in zahlreichen weiteren privaten und offentlichen Sammlungen. Die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schroder war wahrend der gesamten Amtszeit in ihrem Buro von Gemalden der Kunstlerin umgeben.

Minimalistisch in der Formensprache sucht Jeckel immer einen harmonischen Gleichklang der Tone und Wertigkeiten zu erzeugen. Ausgehend von einem grundsatzlichen Interesse an der asthetischen Wirksamkeit der Farben, insbesondere an ihren Beruhrungspunkten und Grenzflachen sowie ihrem raumgreifenden, korperhaften Relief, bewegen sich ihre Malereien von der Abstraktion hin zum symbolhaft Gegenstandlichen. Zeichenhaftes Ornament und vor allem die Formen der Natur, mit Bluten, Blatter, Ranken und Wurzeln, inspirieren ihr Schaffen. Jeckel bietet dem Betrachter wunderbar kraftvolle, herzerwarmende Kunst.

Die Einzelausstellung von Kerstin Jeckel lauft vom 21. Oktober bis 6. Januar 2018
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