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Zukunft ist das, was auf uns zukommt, wenn wir uns nicht in Acht nehmen

Prof. Querulix, „Rien ne vas plus...", eBook (ISBN 978-3-943788-43-3), 264 S., 9,95 euro

Prof. Querulix, „Rien ne vas plus...", eBook (ISBN 978-3-943788-43-3), 264 S., 9,95 euro

Diese Definition von Prof. Querulix ist Mahnung und Aufforderung zugleich. Jetzt, wo die Macht-„Eliten“ dabei sind, die Menschheit – sozusagen als „krönenden“ Abschluß jahrzehntelanger Raffke- und Klientelwirtschaft – in die wahrscheinlich größte Krise zu stürzen, die sie jemals erlebt hat, ist sie eher als Feststellung zu verstehen: Ihr habt’s vermasselt, ihr, die ihr eure Macht eigennützig und mißbraucht habt, und ihr, die ihr das zugelassen habt.


Die große Weltkrise ist sicher. Schon in naher Zukunft. Hoffen können wir allenfalls, daß die Mächtigen vor größeren kriegerischen Auseinandersetzungen zurückscheuen. Wirtschaftlich und sozial wird aber Heulen und Zähneklappern angesagt sein. Dennoch: „Angst vor der Zukunft kann eigentlich nur der haben, der nicht weiß, welche Dummheiten die Menschheit schon in der Vergangenheit überlebt hat“, meint Prof. Querulix.

In Deutschland geht es ca. zwei Dritteln der Bürgerinnen und Bürger noch ziemlich gut. Viele von ihnen werden aber vielleicht in sehr naher Zukunft schon kennenlernen, was ein Drittel ihrer Landsleute schon lange erfahren mußte. In vielen anderen Ländern Europas und der Welt wird es noch viel stärker bergab gehen. Nicht nur der soziale Friede, sondern auch die politische Stabilität wird ins Wanken kommen. Die Katastrophe ist den Macht-„Eliten“ der Menschheit zu „danken“, ihrer Raffgier ebenso wie ihrer Dummheit, die vor allem durch den Aberglauben charakterisiert ist, man könne seine Mitmenschen – sei es im eigenen Land oder auch in Afrika und in anderen Weltgegenden – auf Dauer ausbeuten.

Soziale Ungleichheit wurde und wird absichtlich durch die Politik gefördert und vergrößert. Nicht das Denken in Zusammenhängen und Wechselbeziehungen sowie die Orientierung am allgemeinen Wohl der Völker und der Menschheit leitet das Denken und Handeln der „Eliten“, sondern vor allem die Frage, wie können wir am meisten Profit ziehen – auf wessen Kosten und zu wessen Schaden auch immer.

Im an Reichen so reichen Deutschland hat eine notorisch zurückhaltende Lohnpolitik in Verbindung mit der Ausweitung des Niedriglohnsektors und prekärer Arbeitsverhältnisse bei gleichzeitiger Kürzung der Sozialleistungen und Steigerung der Abgabenbelastung bis heute schon Millionen Menschen in die Armut gedrückt und zugleich die Unternehmensgewinne sowie die hohen Einkommen mittels einer ungerechten Steuerpolitik gefördert.

Daß dies zwangsläufig auch zu einem kräftigen Rückgang der Binnennachfrage führen mußte, scheint niemanden interessiert zu haben. Oder haben üppig bezahlte „Fachleute“ gar nicht daran gedacht? Wie gesagt: Denken in Zusammenhängen und Wechselbeziehungen ist nicht jedes Menschen Sache. Der gefährliche Ausweg des Exportweltmeisters Deutschland, nämlich deutsche Arbeitskraft und deutschen Erfindergeist in steigendem Umfang ins Ausland zu verscherbeln wird sich in der bevorstehenden Weltfinanz- und Wirtschaftskrise schon bald als größte anzunehmende Dummheit herausstellen.

Auch die Konzentration des Volksvermögens in den Händen eines kleinen Bevölkerungsteils ist verteilungspolitisch und volkswirtschaftlich gleichermaßen katastrophal. Die sogenannten ÖPPs (Öffentlich-Private Partnerschaften) zwecks Finanzierung von staatlichen Infrastrukturinvestitionen sind ein parlamentarisch-lobbygesteuerter Irrweg. Solche Investitionen sollen nicht Reiche noch reicher machen, sondern müssen durch Steuermittel finanziert werden und im Eigentum des Staates bzw. Volkes bleiben.

Die teils offene, teils versteckte Umverteilung von Volkseinkommen und Volksvermögen zugunsten derer, die ohnehin seit langem den Löwenanteil in ihren Krallen haben, zeigt nicht nur hartnäckige moralische Defizite der „Elite“, sondern unterhöhlt auch das, was Deutschland wirtschaftlich und politisch stark gemacht hat, nämlich Wohlstand für alle und sozialer Zusammenhalt.

Nur zur Erinnerung einige wenige Schlaglichter auf die Sozialpolitik der letzten Jahre (die übrigens auch von den „Sozial“demokraten mitverantwortet wurde: die Mütterrente wurde aus der Rentenkasse finanziert, obwohl sie eine soziale Maßnahme ist, die von der Allgemeinheit, also aus Steuermitteln zu finanzieren gewesen wäre und nicht nur von den RV-Beitragszahlern. Das zweckentfremdete Geld wird künftig für auskömmliche Renten dringend benötigt. Die Rente mit 63 war ein großer Unsinn. Denn der Facharbeitermangel war bereits bekannt. Das Regel-Renteneintrittsalter wird im Krebsgang sukzessive auf 67 Jahre angehoben. Das durch diese Fehlentscheidungen der (klientelverhafteten?) Abgeordneten der Gesetzlichen Rentenversicherung Geld fehlt künftig für auskömmliche Renten. Die Angleichung der Ostrenten ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Mit diesen Kosten haben Beitragszahler nichts zu tun. Das Geld fehlt für angemessene Renten wird auch durch diese Fehlentscheidung der Abgeordneten dezimiert. Viele Millionen Versicherte sehen deshalb heute schon einer Rente entgegen, von der sie im Alter nicht werden leben können. Aber die Regierungen unter CDU/CSU und SPD-Herrschaft und ihre Abgeordneten kümmert’s nicht. Die Politiker sitzen ja an der Quelle und haben sich natürlich bestens versorgt.

Die Arbeitgeber klagen seit langem über Fachkräftemangel. Dennoch haben sie Mitarbeiter zu hunderttausenden vorzeitig in Rente geschickt. Die Aussicht auf Kosteneinsparungen und Gewinnsteigerungen (die regelmäßig auch den eigenen Bezügen zugutekam) war wichtiger als Fachkräfte zu halten, die seit Jahrzehnten eingearbeitet. Ihr Ausscheiden oder ihr Ersatz durch billigere unerfahrenere Kräfte sind und auch Ursache gestiegener Qualitätsmängel bei Produkten und Dienstleistungen. Deren Kosten werden aber überwiegend den Kunden bzw. den Steuerzahlern aufgebürdet.

Die schnell abnehmende Mehrheit der älter werdenden Deutschen, denen es trotz Null- und Negativzins und sinkenden Renten, sowie die im Verhältnis zu den Einkommen von Vorständen, Geschäftsführern und Aufsichtsräten geradezu mickrigen Lohn- und Rentenzuwächsen immer noch einigermaßen gut geht, sollte angesichts der kommenden Bundestagswahl sehr gründlich nachdenken. Wollen sie tatsächlich ein Weiter-So! mit Angela Merkel? Die Erfahrung zeigt zwar: Homo sapiens sind bekannte Übel lieber als mögliche Aussichten auf deren Beseitigung. Und an die Übervorteilung durch seine Alphas gewöhnt er sich in gewissem Maße. Aber wie gesagt: „Zukunft ist das, was auf uns zukommt, wenn wir uns nicht in Acht nehmen.“ (Prof. Querulix)

Und er mahnt auch: „Von der Zukunft sollten wir nicht mehr erhoffen als wir heute sicherstellen können. Leben findet in der Gegenwart statt und wer (in die Zukunft hinein) überleben will, der muß in der Gegenwart dafür die Voraussetzungen schaffen.“ (Prof. Querulix)

Prof. Querulix beobachtet und kommentiert seit langem das ebenso interessante wie fragwürdige Treiben der Menschentiere, vor allem das ihrer „Eliten“. Seine Beobachtungen dokumentiert er in der eBook-Reihe „Tacheles“, in der bisher 7 Bände erschienen sind. Der jüngste trägt den Titel: „Rien ne vas plus – Wohin treibt die Menschenwelt?“ (ISBN 978-3-943788-43-3). Wie seine 6 Vorgänger ist er im eVerlag READ – Rüdenauer Edition Autor Digital (www.read.ruedenauer.de) erschienen und dort sowie in allen gut sortierten Buchhandlungen zum Preis von 9,95 Euro zu haben.

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