In Kooperation mit der CASA-Kogruppe von Amnesty International Hamburg zeigt die BallinStadt ab dem 4. November die Fotoausstellung „Unsichtbare Opfer“. Sie handelt vom Schicksal von Migrantinnen und Migranten, die sich zu zigtausenden ohne Aufenthaltspapiere auf eine lebensgefährliche Reise durch Mexiko begeben. Sie fliehen vor Armut und Unsicherheit in ihren Heimatländern in Zentralamerika und hoffen auf ein besseres Leben in den USA. Mehr als 30 eindrucksvolle und bewegende Bilder, Texttafeln und ein Filmbeitrag dokumentieren den Weg dieser Menschen - von der Situation in ihren Herkunftsländern, während ihrer Reise durch Mexiko, bis hin zu ihrer Ankunft an der Nordgrenze des Landes.
Die Ausstellung ist vom 4. November bis 30. Dezember 2015 täglich von 10 bis 15:30 Uhr kostenfrei in Haus 1 der BallinStadt zu sehen.
Nicht nur in Europa sind derzeit Politik und Gesellschaft mit enormen Flüchtlingsströmen konfrontiert. Ähnliche Bevölkerungsbewegungen sind auch jenseits des Atlantiks bekannt und haben eine lange Tradition. Täglich springen Männer, Frauen und Kinder in Mexiko auf rollende Güterzüge auf. Sie kommen aus Guatemala, Honduras oder El Salvador und sind auf dem Weg in die USA. Viele erreichen niemals ihr Ziel. Sie werden vom Zug überrollt, unterwegs überfallen, vergewaltigt oder sogar ermordet. Neben der Bandenkriminalität sind willkürliche Verhaftungen und Erpressung durch Polizisten und andere Staatsbedienstete alltäglich. Zu den meisten dieser Missbräuche werden nie ernsthafte Ermittlungen angestellt und die Täter nur selten zur Verantwortung gezogen.
Viele Mexikaner, die entlang der Migrationsrouten leben, leisten den fliehenden Menschen humanitäre Hilfe. Ein Netzwerk von Herbergen, die von der katholischen Kirche betrieben werden, bietet Erschöpften und Verwundeten die Möglichkeit, sich für ein paar Tage von den Strapazen zu erholen.
Die Sonderausstellung „Unsichtbare Opfer“ ist Teil einer internationalen Amnesty-Kampagne gegen Entführung, Vergewaltigung, Erpressung und Mord und dokumentiert die Menschenrechtsverletzungen an Migranten in Mexiko.
Die Ausstellung „Unsichtbare Opfer – Migrannten_innen auf ihrem Weg durch Mexiko“ ist vom 4. November bis 30. Dezember 2015 täglich von 10 bis 15:30 Uhr kostenfrei in Haus 1 der BallinStadt zu sehen. Schulklassen sind herzlich willkommen!
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'Unsichtbare Opfer' – neue Fotoausstellung in der BallinStadt
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Betriebsges. BallinStadt mbH
Veddeler Bogen 2
20539 Hamburg
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Über die BallinStadt:
Die BallinStadt – das Auswanderermuseum Hamburg erzählt seit 2007 die bewegende Geschichte der über 5 Millionen Auswanderer, die von Hamburg zwischen 1850 bis 1939 ihre Heimat verließen und die riskante Überfahrt in die Neue Welt wagten, um sich ein besseres Leben zu ermöglichen. Auf dem historischen Boden der Auswandererhallen, die 1901 durch Albert Ballin errichtet wurden, zeigt die BallinStadt in drei originalgetreu rekonstruierten Häusern den schweren Weg, den die Auswanderer gehen mussten und lässt die Besucher sämtliche Phasen der Emigration nacherleben. Die Ausstellung beinhaltet neben zahlreichen Originaldokumenten und Exponaten viele interaktive Stationen, die es den Besuchern ermöglichen, in die damalige Welt einzutauchen. Ein besonderes Highlight sind die Passagierlisten von 1850 bis 1934, die Besuchern in einem eigens eingerichteten Bereich, kostenlos eine umfangreiche Familienforschung ermöglichen.
www.ballinstadt.de
Die BallinStadt – das Auswanderermuseum Hamburg erzählt seit 2007 die bewegende Geschichte der über 5 Millionen Auswanderer, die von Hamburg zwischen 1850 bis 1939 ihre Heimat verließen und die riskante Überfahrt in die Neue Welt wagten, um sich ein besseres Leben zu ermöglichen. Auf dem historischen Boden der Auswandererhallen, die 1901 durch Albert Ballin errichtet wurden, zeigt die BallinStadt in drei originalgetreu rekonstruierten Häusern den schweren Weg, den die Auswanderer gehen mussten und lässt die Besucher sämtliche Phasen der Emigration nacherleben. Die Ausstellung beinhaltet neben zahlreichen Originaldokumenten und Exponaten viele interaktive Stationen, die es den Besuchern ermöglichen, in die damalige Welt einzutauchen. Ein besonderes Highlight sind die Passagierlisten von 1850 bis 1934, die Besuchern in einem eigens eingerichteten Bereich, kostenlos eine umfangreiche Familienforschung ermöglichen.
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