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Neue Sonderausstellung: "Zwischen Krieg und Frieden - Deutsche im Ausland während des 1. Weltkrieges"

Gefangenenlager Knockaloe (Bild: Manx Museum, Isle of Man)

Gefangenenlager Knockaloe (Bild: Manx Museum, Isle of Man)

Hamburg, 11.09.2014: Ab dem 18. September zeigt die BallinStadt eine weitere, unbekannte Facette des 1. Weltkrieges. Die neue Sonderausstellung „Gefangen zwischen Krieg und Frieden – Deutsche im Ausland während des 1. Weltkrieges“ dokumentiert die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges auf die Auswanderung und die Internierung von Hamburgern und Deutschen in aller Welt. Im Rahmen der Sonderausstellungen zum Ersten Weltkrieg ist dieser Teil noch bis zum 30. Dezember in Haus 1 der BallinStadt zu sehen.

Nicht nur in Europa stellte der beginnende Erste Weltkrieg eine grundlegende Zäsur dar. Auch im Leben der Deutschen, die sich im Ausland befanden, brachte der Krieg einschneidende Veränderungen: Wie erging es den Auswanderern, die nun in der neuen Heimat weiterhin als Deutsche galten? Wie erlebten sie den Ausbruch des Ersten Weltkrieges? Wie gingen sie mit der aufkeimenden Deutschenfeindlichkeit um und welche tiefgreifenden Veränderungen ergaben sich daraus in ihrem alltäglichen Leben?

Hunderttausende Auswanderer auf der ganzen Welt befanden sich plötzlich in „Feindesland“ und viele von ihnen wurden interniert. Schicksale wie die eines deutschen Fotografens, der in Australien interniert war, werden ebenso gezeigt wie Bilder des Lagerlebens, das für die Insassen einen extremen Lebensumbruch darstellte. Wie sie mit dem Verlust der Freiheit und der aufkommenden Langweile umgingen und was sie dagegen unternahmen steht im Fokus der Sonderausstellung.

Die Sonderausstellung „Gefangen zwischen Krieg und Frieden – Deutsche im Ausland während des 1. Weltkrieges“ ist vom 18.09. bis zum 30.12.2014 als Teil der Hauptausstellung in Haus 1 der BallinStadt zu sehen, täglich von 10 bis 17 Uhr (ab 1. November bis 16:30 Uhr) zu sehen. Die Ausstellung wird vom Freundeskreis Auswandererwelt BallinStadt e.V. unterstützt.
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