Aus Anlass des 15. Internationalen Weltblutspendertages am 14. Juni zeichneten DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt und DRK-Botschafterin Carmen Nebel im feierlichen Rahmen in Berlin 65 engagierte Blutspenderinnen und Blutspender aus allen Bundesländern aus, die mit ihrer kontinuierlichen Spendetätigkeit einen wichtigen Beitrag zur Behandlung und Heilung schwerkranker Patienten in ihrer Heimatregion geleistet haben.
Der 15. Internationale Weltblutspendertag stand unter dem Motto: „ Spende Blut. Erst wenn’s fehlt, fällt es auf!”. Auf zahlreichen, bundesweit durchgeführten Blutspendeterminen informierten die DRK-Blutspendedienste darüber, wie wichtig die freiwilligen und unentgeltlichen Blutspenden für die lückenlose Versorgung der Patienten in den medizinischen Einrichtungen sind. Der Weltblutspendertag wurde auch dazu genutzt, nicht nur den Blutspendern, sondern auch den Transfusionsempfängern eine Stimme zu geben und so die überlebenswichtige Bedeutung von Blutspenden gesunder Menschen für schwerkranke Mitmenschen herauszustellen.
+++ Besonderes Programm für die Ehrengäste in Berlin +++
Wie auch in den Jahren zuvor wurden am Internationalen Weltblutspendertag wieder 65 DRK-Blutspenderinnen und Blutspender aus ganz Deutschland nach Berlin eingeladen. Dort wurde den Ehrengästen ein besonderes Programm geboten. Bereits am Vortag, dem 13. Juni, konnten sie das Abendessen bei einer Spree-Schifffahrt durch die historische Mitte der Hauptstadt genießen. Am Weltblutspendertag am 14. Juni stand dann zunächst eine Stadtrundfahrt mit Rikschas und Gruppenfoto am Platz der Republik auf dem Programm, bevor sie auf der anderen Seite des Reichstagsgebäudes von DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt und, in Vertretung für Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble, von der Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau begrüßt wurden. Frau Hasselfeldt und Frau Pau stellten dort die „Missing Type“ (www.missingtype.de) Kampagne der DRK-Blutspendedienste vor. Anschließend ging es auf die Dachterrasse des Reichstages, wo auch das Mittagessen stattfand. Nach dem Essen bestand noch die Möglichkeit, bis in die Spitze der berühmten Glaskuppel auf dem Reichstag zu steigen. Am Abend des Weltblutspendertages fand dann in der Orangerie des Schlosses Charlottenburg die Ehrungsveranstaltung mit der Verleihung der Ehrenurkunden und Ehrennadeln durch DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt und DRK-Botschafterin Carmen Nebel statt.
Unter den Personen, welche dieses Jahr ausgezeichnet wurden, befanden sich:
• Aus Baden-Württemberg: Magdalena Anderer aus Waldbronn, Hans-Joachim Brüssow aus Rheinmünster, Günter Fritsch aus Bad Mergentheim, Iris Gähme aus Donaueschingen, Thomas Gähme aus Donaueschingen, Annemarie Gaßner aus Pfedelbach, Lars Lächele aus Essingen, Markus Stockelmann aus Auggen und Josef Troll aus Wangen.
• Aus Bayern: Betty Birner aus Weiden, Birgitte Brätz aus Schweinfurt, Marieluise Heim aus Marktoberdorf, Sebastian König aus Bad Tölz, Gisela Kutzberger aus Ebermannstadt, Birgit Luger aus Urspringen, Benjamin Miskowitsch aus Mammendorf, Luise Raab aus Hauzenberg und Jürgen Sieber aus Hofheim.
• Aus Berlin: Jennifer Koch aus Schmargendorf.
• Aus Brandenburg: Anita Hollmig aus Herzberg.
• Aus Bremen: Carsten Teuchert aus Bremen-Vegesack.
• Aus Hamburg: Benno Heinrich Wesseling aus Hamburg-Finkenwerder.
• Aus Hessen: Elli und Lothar Hillgärtner aus Seligenstadt, Alexandra Jantschik aus Hungen, Peter Knebelsberger aus Geisenheim und Astrid Zabel-Oestreich aus Offenbach.
• Aus Mecklenburg-Vorpommern: Christine Chciuk aus Rövershagen und Hans-Peter Golombek aus Blankenhof.
• Aus Niedersachsen: Anne Emkes-Kleen aus Norden, Martin Gugisch aus Cloppenburg, Udo Jordan aus Bad Münder, Elisabeth Moser aus Boitze, Irene Schmidt aus Bockenem und Anja Schulte aus Renkenberge.
• Aus Nordrhein-Westfalen: Petra Christel Andreß aus Wuppertal, Ann-Kathrin Boldrick aus Borken-Weseke, Cansu Hacihimmetoglu aus Bedburg, Heinz Klaus aus Viersen, Makrina Kröger aus Bad Pyrmont, Susanne Kugel aus Arnsberg-Voßwinkel, Andreas Nawrat aus Warstein, Frank Sonnenberg aus Oberhausen, Paul Georg Stachelscheid aus Drolshagen, Gertrud Tautzaus Tecklenburg, Yasemin Wippermann aus Möhnesee-Günne und Ekkehard Wutschke aus Nottuln.
• Aus Rheinland-Pfalz: Johannes Haus aus Dannstadt, Katrin Klein aus Idar-Oberstein, Amelie Kohn aus Koblenz und Harald Pelzer aus Otterberg.
• Aus dem Saarland: Ursula Breidt aus Nonnweiler.
• Aus Sachsen: Monika und Claus Engelmann aus Oelsnitz, Bodo Kitscha aus Lengenfeld und Marion Scharfenberg aus Dresden.
• Aus Sachsen-Anhalt: Mario Fleischhauer aus Bad Lauchstädt, Christina Junge aus Stiege und Frank Richter aus Teuchern.
• Aus Schleswig-Holstein: Inga Ressel aus Neumünster.
• Aus Thüringen: Rotraud Ruhmann aus Apolda.
Einzel- und Gruppenbilder der Geehrten stehen für Medien (Copyright: DRK-Blutspendedienste/Steffen Kugler) zum Download zur Verfügung unter: http://www.pr4you.de/pressefaecher/drk-weltblutspendertag
+++ DRK-Botschafterin Carmen Nebel ging mit gutem Beispiel voran und spendete Blut im neuen Berliner Institut des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost in Berlin Steglitz +++
Die langjährige DRK-Botschafterin Carmen Nebel, die auch dieses Jahr am 15. Internationalen Weltblutspendertag (14. Juni 2018) wieder in Berlin die Auszeichnungen von 65 zu diesem Aktionstag eingeladenen verdienten DRK-Blutspendern aus ganz Deutschland vorgenommen hat, ging kurz vor dem Weltblutspendertag mit gutem Beispiel voran und hat bei einem Besuch im neuen Berliner Institut für Transfusionsmedizin in Berlin-Steglitz selbst Blut gespendet. Die Fotos dieser Blutspende stehen für Medien (Copyright: DRK-Blutspendedienste/Tom Maelsa) ebenfalls zum Download zur Verfügung unter: pr4you.de/pressefaecher/drk-weltblutspendertag
+++ 15. Internationaler Weltblutspendertag (World-Blood-Donor-Day) +++
Im Jahr 2004 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO gemeinsam mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), mit der Internationalen Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) und der Internationalen Föderation der Blutspendeorganisationen (FIODS) den Internationalen Weltblutspendertag ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der freiwilligen unentgeltlichen Blutspende und die humanitäre Leistung der Spender aufmerksam zu machen. Jedes Jahr übernimmt ein anderes Land die Schirmherrschaft, 2018 ist es Griechenland. Dort fand in Athen am 14. Juni die internationale Auftaktveranstaltung statt.
Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter blutspende.de (bitte das entsprechende Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (bundesweit gebührenfrei erreichbar aus dem deutschen Festnetz).
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Hindenburgdamm 30A
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Mobil: +49 (0) 173-53 64 689
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15. Internationaler Weltblutspendertag (World-Blood-Donor-Day)
Im Jahr 2004 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO gemeinsam mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), mit der Internationalen Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) und der Internationalen Föderation der Blutspendeorganisationen (FIODS) den Internationalen Weltblutspendertag ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der freiwilligen unentgeltlichen Blutspende und die humanitäre Leistung der Spender aufmerksam zu machen.
Das Datum für den Weltblutspendertag ist nicht zufällig gewählt: Am 14. Juni 1868 wurde Karl Landsteiner geboren, einer der bedeutendsten Mediziner der Welt, der 1930 den Nobelpreis für Medizin erhielt. Er entdeckte das AB0-System der Blutgruppen, welches die menschlichen roten Blutkörperchen in die verschiedenen Antigen-Eigenschaften A, B und 0 sortiert. Landsteiner erkannte auch, dass die Bluttransfusion zwischen Personen der gleichen Gruppe nicht zur Zerstörung der Blutzellen führt, wohl aber zwischen Personen verschiedener Blutgruppen. 1907 wurde die erste erfolgreiche, auf seinen Arbeiten basierende, Bluttransfusion durchgeführt. Bis heute bilden seine Entdeckungen die Grundlage der modernen Transfusionsmedizin.
Griechenland übernimmt 2018 die Schirmherrschaft zum 15. Internationalen Weltblutspendertag
Jedes Jahr übernimmt ein anderes Land die Schirmherrschaft für den Internationalen Weltblutspendertag. 2018 ist es Griechenland. Dort findet in Athen am 14. Juni die internationale Auftaktveranstaltung statt.
Warum ist Blutspenden beim DRK so wichtig?
Blutspender sind „Lebensretter“, etwa 112 Millionen Blutspenden werden weltweit pro Jahr benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Auch bei ungeborenen Kindern im Mutterleib konnten Ärzte bereits Leben erhalten und schwerste Schädigungen vermeiden, dank Blutspenden.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr ca. 4 Millionen. Vollblutspenden entnommen. Davon stellen die sechs regional tätigen DRK-Blutspendedienste
knapp 3 Millionen Vollblutspenden für die flächendeckende, umfassende Patientenversorgung nach dem Regionalprinzip zur Verfügung. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.
2018 führen die DRK-Blutspendedienste in Deutschland über 40.000 Blutspendetermine durch. Nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Das DRK deckt damit auf der Grundlage freiwilliger und unentgeltlicher Blutspenden knapp 70 Prozent der Blutversorgung in Deutschland ab. Die Grundsätze der Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit der Blutspende sind im ethischen Kodex der WHO und der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung festgesetzt und in den Richtlinien der EU und im deutschen Transfusionsgesetz umgesetzt.
Weitere Informationen: http://www.blutspende.de / http://www.drk-blutspende.de
Im Jahr 2004 hat die Weltgesundheitsorganisation WHO gemeinsam mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRK), mit der Internationalen Gesellschaft für Transfusionsmedizin (ISBT) und der Internationalen Föderation der Blutspendeorganisationen (FIODS) den Internationalen Weltblutspendertag ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der freiwilligen unentgeltlichen Blutspende und die humanitäre Leistung der Spender aufmerksam zu machen.
Das Datum für den Weltblutspendertag ist nicht zufällig gewählt: Am 14. Juni 1868 wurde Karl Landsteiner geboren, einer der bedeutendsten Mediziner der Welt, der 1930 den Nobelpreis für Medizin erhielt. Er entdeckte das AB0-System der Blutgruppen, welches die menschlichen roten Blutkörperchen in die verschiedenen Antigen-Eigenschaften A, B und 0 sortiert. Landsteiner erkannte auch, dass die Bluttransfusion zwischen Personen der gleichen Gruppe nicht zur Zerstörung der Blutzellen führt, wohl aber zwischen Personen verschiedener Blutgruppen. 1907 wurde die erste erfolgreiche, auf seinen Arbeiten basierende, Bluttransfusion durchgeführt. Bis heute bilden seine Entdeckungen die Grundlage der modernen Transfusionsmedizin.
Griechenland übernimmt 2018 die Schirmherrschaft zum 15. Internationalen Weltblutspendertag
Jedes Jahr übernimmt ein anderes Land die Schirmherrschaft für den Internationalen Weltblutspendertag. 2018 ist es Griechenland. Dort findet in Athen am 14. Juni die internationale Auftaktveranstaltung statt.
Warum ist Blutspenden beim DRK so wichtig?
Blutspender sind „Lebensretter“, etwa 112 Millionen Blutspenden werden weltweit pro Jahr benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. Eine Vielzahl von Patienten verdankt ihr Leben fremden Menschen, die ihr Blut freiwillig und uneigennützig spenden. Neben Unfallopfern und Patienten mit Organtransplantationen sind vor allem Krebspatienten auf Blutpräparate angewiesen. Auch bei ungeborenen Kindern im Mutterleib konnten Ärzte bereits Leben erhalten und schwerste Schädigungen vermeiden, dank Blutspenden.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr ca. 4 Millionen. Vollblutspenden entnommen. Davon stellen die sechs regional tätigen DRK-Blutspendedienste
knapp 3 Millionen Vollblutspenden für die flächendeckende, umfassende Patientenversorgung nach dem Regionalprinzip zur Verfügung. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.
2018 führen die DRK-Blutspendedienste in Deutschland über 40.000 Blutspendetermine durch. Nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Das DRK deckt damit auf der Grundlage freiwilliger und unentgeltlicher Blutspenden knapp 70 Prozent der Blutversorgung in Deutschland ab. Die Grundsätze der Freiwilligkeit und Unentgeltlichkeit der Blutspende sind im ethischen Kodex der WHO und der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung festgesetzt und in den Richtlinien der EU und im deutschen Transfusionsgesetz umgesetzt.
Weitere Informationen: http://www.blutspende.de / http://www.drk-blutspende.de
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