Kühlschmierstoffe auf Basis synthetischer Ester: Kunden bescheinigen hervorragende Leistung
EISLINGEN, 13. Juni 2018 – Eine geänderte Kennzeichnungsverordnung nahm Schmierstoffexperte Zeller+Gmelin zum Anlass für eine Neuentwicklung: Nicht nur die Deklaration auf dem Produkt sollte geändert werden, sondern das Produkt selbst. Daraus sind neue Kühlschmierstoffe auf Basis synthetischer Ester entstanden, deren Leistung in der Praxis überzeugt.
„Insbesondere bei hohen Schnittgeschwindigkeiten berichten Kunden, die Multicut FSE HSC im Einsatz haben, von hervorragenden Leistungen“, sagt Annika Bauer, Produktmanagerin Schmierstoffe bei Zeller+Gmelin. Je höher die Schnittgeschwindigkeit und der Vorschub, desto besser seien die Unterschiede zu konventionellen Schneidölen erkennbar. „Zudem sind die Späne viel trockener, dadurch ist der Reinigungsbedarf bedeutend geringer. An der Maschine kleben keine Späne, das wirkt sich auch auf die Oberflächengüte der bearbeiteten Werkstücke positiv aus“, weiß die Produktmanagerin von ihren Kunden. Diverse Kunden berichteten von einer Erhöhung der Werkzeugstandzeit um bis zu 300 Prozent mit den Schmierstoffen auf Basis synthetischer Ester im Vergleich zu mineralölbasierenden Kühlschmierstoffen. Außerdem habe es bisher keinen einzelnen Fall von Dichtungsunverträglichkeit gegeben. „Diese guten Ergebnisse lassen sich bei fast allen Materialien erreichen“, zeigt sich Annika Bauer zufrieden, „ob Stahl, Edelstahl, Chromstahl, NE-Metalle wie Aluminium oder Kunststoffe (POM).“ Die Produkte sind bereits bei den verschiedensten Prozessen im Einsatz: Drehen, Fräsen und Bohren wie auch Gewindeschneiden und Umformen.
Mit der Entwicklung der Produktreihen auf Basis synthetischer Ester, wie der Multicut FSE HSC-Reihe, begann Zeller+Gmelin bereits 2014. Hintergrund war seinerzeit eine neue Kennzeichnungspflicht für chemische Stoffe und Gemische (CLP-Verordnung nach dem Globally Harmonized System of Classification and Labelling of Chemicals, kurz GHS), deren Übergangsfrist mit dem 1. Juni 2015 endete. Niederviskose Stoffe und Gemische müssen demnach als aspirationsgefährlich gekennzeichnet werden, wenn sie Kohlenwasserstoffe in einer Gesamtkonzentration von mindestens 10 Prozent enthalten. Das gilt für Stoffe und Gemische mit einer kinematischen Viskosität von kleiner oder gleich 21,5 mm²/s bei 40°. Zum Vergleich: Bisher waren Stoffe und Gemische als aspirationsgefährlich zu kennzeichnen, deren kinematische Viskosität 7 mm²/s bei 40°C oder weniger beträgt.
Dadurch unterliegen bisher kennzeichnungsfreie Produkte nun einer neuen Kennzeichnungspflicht und müssen als aspirationsgefährlich ausgewiesen werden. Dies war für Zeller+Gmelin letztlich der Anlass Produktreihen auf Basis synthetischer Ester zu entwickeln und so die Gesamtkonzentration der Kohlenwasserstoffe in den Schmierstoffen unter 10 Prozent zu senken. Im Zuge dessen sind mit Multicut FSE HSC und Multicut FSE Extra zwei komplett neue Produktreihen bei den Schneidölen entstanden, und bei den Schleifölen ergänzt Multicut FSE Grind 8 das Produktportfolio. Im Bereich der Minimalmengenschmierung kam Multicut Micro 15 neu hinzu. (siehe auch Infokasten).
((Infokasten Anfang))
Produktwissen – die neuen FSE-Öle (Formulated on Synthetic Ester):
Schneidöle: Zwei Produktreihen - Multicut FSE Extra eignet sich für die Bearbeitung sämtlicher Stahlsorten (auch schwer zerspanbare Werkstoffe wie rost- und säurebeständige Edelstähle) und die Multicut FSE HSC-Reihe für die Gemischtmetallbearbeitung (weiche Automatenstähle, Einsatz- und Vergütungsstählen, Hochfeste sowie säure- und rostbeständige Stähle, NE-Metalle, Aluminium und Titanlegierungen). Bearbeitungsvorgänge wie Drehen, Fräsen, Bohren aber auch Gewindeschneiden und Tieflochbohren werden problemlos beherrscht.
Schleiföl: Multicut FSE Grind 8 - ein Hochleistungsschleiföl für sämtliche Schleifverfahren (nicht geeignet für Buntmetalle)
Minimalmengenschmierstoff Multicut Micro 15 – für die Bearbeitung von Aluminium, einfachen Stählen, Titan und Glaswerkstoffen
((Infokasten Ende))
((Bilder))
Bild1: Annika Bauer, Produktmanagerin Schmierstoffe, Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG
BU: „Insbesondere bei hohen Schnittgeschwindigkeiten berichten Kunden, die Multicut FSE HSC im Einsatz haben, von hervorragenden Leistungen.“
Downloadlink:
http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Zeller_Gmelin/zeller_gmelin_annika-bauer.jpg
Bild2: Multicut Schneidöl im Einsatz
BU: Die neuen Kühlschmierstoffe auf Basis synthetischer Ester überzeugen in der Praxis durch ihre Leistung.
Downloadlink:
http://www.pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Zeller_Gmelin/zeller_gmelin_multicut-schneidoel.jpg
Bild3: Entwicklung
BU: 20 Prozent aller Mitarbeiter sind im Bereich Forschung und Entwicklung tätig. Dies zeigt, dass Zeller+Gmelin nicht nur Hersteller sein will, sondern auch Innovator und kompetenter Entwicklungspartner der Industrie.
Downloadlink:
http://pr-x.de/fileadmin/download/pictures/Zeller_Gmelin/zeller_gmelin_rep_05_143_Ret_kl.jpg
Bei Abdruck Beleg erbeten
Pressemitteilung
KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
Sie lesen gerade: Werkzeugstandzeit verdreifacht
Werkzeugstandzeit verdreifacht
Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.
Pressekontakt
Schlossstraße 20
73054 Eislingen/Fils
73054 Eislingen/Fils
Über Zeller+Gmelin
Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG, 1866 gegründet, beschäftigt weltweit über 900 Mitarbeiter, wovon knapp die Hälfte am Stammsitz in Eislingen tätig ist. Mit seinen 16 Tochtergesellschaften agiert das mittelständische Unternehmen weltweit. Das Produktportfolio splittet in die Unternehmensbereiche Schmierstoffe, Industriechemie und Druckfarben. Die hochwertigen Produkte nehmen am internationalen Markt eine Spitzenstellung ein. Dabei bietet Zeller+Gmelin individuelle und ganzheitliche Lösungen aus einer Hand von Forschung und Entwicklung bis zur Produktion. Wie hoch der F&E-Anteil ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass rund 20 Prozent der Mitarbeiter in Eislingen in diesem Bereich beschäftigt sind, um die innovativen Produkte permanent an den Markt- und Kundenanforderungen weiterzuentwickeln und zu optimieren. http://www.zeller-gmelin.de
Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG, 1866 gegründet, beschäftigt weltweit über 900 Mitarbeiter, wovon knapp die Hälfte am Stammsitz in Eislingen tätig ist. Mit seinen 16 Tochtergesellschaften agiert das mittelständische Unternehmen weltweit. Das Produktportfolio splittet in die Unternehmensbereiche Schmierstoffe, Industriechemie und Druckfarben. Die hochwertigen Produkte nehmen am internationalen Markt eine Spitzenstellung ein. Dabei bietet Zeller+Gmelin individuelle und ganzheitliche Lösungen aus einer Hand von Forschung und Entwicklung bis zur Produktion. Wie hoch der F&E-Anteil ist, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass rund 20 Prozent der Mitarbeiter in Eislingen in diesem Bereich beschäftigt sind, um die innovativen Produkte permanent an den Markt- und Kundenanforderungen weiterzuentwickeln und zu optimieren. http://www.zeller-gmelin.de
KOSTENLOSE ONLINE PR FÜR ALLE
Jetzt Ihre Pressemitteilung mit einem Klick auf openPR veröffentlichen
News-ID: 1007429 • Views: 543
Diese Meldung Werkzeugstandzeit verdreifacht bearbeiten oder deutlich hervorheben mit openPR-Premium
Mitteilung Werkzeugstandzeit verdreifacht teilen
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.
Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.
Weitere Mitteilungen von Zeller+Gmelin GmbH & Co. KG
Das könnte Sie auch interessieren:
Neue Tangentialfräser für die Schwerzerspanung
… Wendeschneidplatte verteilt ist. Dies hilft größeren Kräften standzuhalten und bringt im Vergleich zu radial geklemmten Wendeschneidplatten mindestens 30 % längere Werkzeugstandzeit unter schwierigen Bedingungen.“
Für das Planfräsen von Gusseisen und Stahl unter schweren Bearbeitungsbedingungen seien laut Hersteller auf dem Pramet S60LN15C-Fräser mit …
Schnelles Bohren ist gefragt
… mit der modernsten Bohrertechnologie, der Kombination eines Spiralwerkzeugs mit dem zweikanaligen Minimalmengenschmiersystem, erreicht MAG Boehringer eine hohe Bohrgeschwindigkeit und eine lange Werkzeugstandzeit. Mit bis zu 1.000 mm/min erreichen die Göppinger Bohrwerte, die ihres Gleichen suchen. Durch diesen erheblich schnelleren Vorschub als bei …
Durchbruch beim Bearbeitungsprozess mit Stickstoff / Breakthrough in cryogenic machining
Neues System sorgt für drastische Verbesserung bei Hartmetall-Abtragsraten sowie Werkzeugstandzeit
Göppingen, 15. Oktober 2010 - MAG schafft mit einem neu entwickelten System zur Spindel/Werkzeug-Innenkühlung den Durchbruch bei der kryogenen Zerspanung. Diese Neuentwicklung, die für mehrere Patente angemeldet ist, kühlt die Schneide effektiver als alle …
Wirtschaftlicher Erfolg bei gefrästen Werkstücken
… wir Prototypen, Einzelteile und Kleinserien in sämtlichen Materialqualitäten auf 5 Achsen voll simultan.“
Durch die Reduzierung der Umspannvorgänge und die verlängerte Werkzeugstandzeit ergeben sich maßgebliche Einsparungen an Fertigungszeiten. Bei dieser Arbeitsweise müssen für Qualität und Masshaltigkeit der Werkstücke keinerlei Abstriche gemacht …
Zeit für die nächste Generation
… Force X-Bohrern die CTW-Technologie (Continuously Thinned Web) zum Einsatz, die eine starke Kernkonstruktion bietet, die Vorschubkräfte reduziert und somit die Werkzeugstandzeit erhöht. Die einheitliche Kantenbearbeitung der Bohrwerkzeuge, schützt den Schnittbereich vor vorzeitiger Abnutzung, so dass Mikroausbrüche verhindert werden. Die starke Eckenkonstruktion …
HSS-Werkzeugmarkt wächst
… Verbesserung bei Oberflächenqualität und Toleranzen der bearbeiteten Teile.
Da das Metall zerspant und nicht herausgebrochen wird, ergibt sich eine längere Werkzeugstandzeit mit einer niedrigeren Temperatur der Schneidkante. HSS benötigt zudem geringere Schnittkräfte, die schließlich einen reduzierten Stromverbrauch bei den Werkzeugmaschinen bedeuten. …
Umsetzung von extremen Anforderungen in der Rohrenden Umformtechnik
… vor der Umformung z.B. mit Schlauchanschlagsicke und Konus am Rohrende auf einer Länge von zum Teil 50 mm extrem reduziert werden mussten.
Gefordert waren zudem Werkzeugstandzeit von min. 50.000 Umformungen bei einer Taktzeit von 6 Sek. - Werkstück fallend!
Die gelieferte Maschine besteht aus einem längenverstellbaren Magazin mit einer Kapazität von …
Fräsen aus einem anderen Winkel
… deshalb besonders für die Bearbeitung von NE-Metallen vorgesehen. Ihre polierte Oberfläche verringert das Verkleben des bearbeiteten Werkstoffes und sorgt für eine längere Werkzeugstandzeit sowie eine bessere Oberflächengüte der Werkstücke.
Weitere Informationen zu allen im November 2016 von Dormer Pramet vorgestellten neuen Produkten stehen als PDF-Version …
Dormer Pramet: Vielseitige Gewindefräser
… NPT, mit oder ohne interne Kühlmittelzufuhr.
Gewindefräsen bringt zahlreiche Vorteile im Vergleich zur konventionellen Gewindebearbeitung mit sich, bspw. höhere Zuverlässigkeit, längere Werkzeugstandzeit sowie präziser Toleranzabgleich – auch ist das Verfahren problemlos für die Trockenbearbeitung einsetzbar. Ein und derselbe Fräser kann zudem für viele …
Farbringe verweisen auf passende Spezialwerkzeuge
… Daniel Völkel, Geschäftsführer der VÖLKEL GmbH. „Unser Farbring-Maschinengewindebohrer Sortiment bietet viele Lösungen für hohe Ansprüche an Prozesssicherheit und Werkzeugstandzeit“, so Völkel weiter. Bei Werkstoffen wie niedriglegierten Stählen, langspanenden VA-Werkstoffen, Grauguss GG/Sphäroguss, verschleißfesten Stählen, Messing, Werkstoffen mit …
Sie lesen gerade: Werkzeugstandzeit verdreifacht