Autorin Marie-Luise Schwarz-Schilling über den Tag der Mütter, Gleichberechtigung und den Spagat zwischen Karriere und Familie
Eigentlich müsste jeder Tag Muttertag sein – so oder so ähnlich steht es auf vielen Grußkarten, die pünktlich zu Muttertag ihren Weg in die Briefkästen oder in die zahlreichen Blumensträuße finden. Einmal im Jahr wird die Frau für ihre zahlreichen Aufgaben rund um Familie, Haushalt und Job gewürdigt. Zu solchen Tagen, voller symbolischer Gesten, gehören auch der Weltfrauen- und der Valentinstag. Sie nützen immerhin den Floristen und Schokoladenverkäufern.
„Muttertag ist eine Farce“, bemerkt dazu die auf Geschlechterfragen spezialisierte Autorin und Politikergattin Marie-Luise Schwarz-Schilling und fügt hinzu: „Bis heute werden Mütter schlechter bezahlt, in der Karriere gehemmt, steuerlich benachteiligt. Viele kluge Frauen reden und schreiben darüber. Trostpflaster wie Mütter-Renten und Kinder-Baugeld verhindern eine Systemänderung in Steuern und Rente. Die Folgen sind: weniger Mütter - weniger Kinder. Die Babyboomer haben nur noch halb so viele Kinder aufgezogen, wie es ihrer eigenen Generationsstärke entspricht. Das kann jeder nachlesen. Die Enkelgeneration wird sich mit einigen ups and downs noch mal halbieren. Wann werden wir - Zivilgesellschaft und Politiker - diese Zusammenhänge ernst nehmen?“
Als eine der ersten weiblichen Unternehmerinnen ihrer Zeit kennt die heute 82jährige Autorin, Mutter, Großmutter und Urgroßmutter Schwarz-Schilling viele der kontrovers diskutierten Themen wie Equal Pay, Kind versus Karriere oder die Skepsis gegenüber Frauen in Führungspositionen aus eigener Erfahrung und der Erfahrung ihrer Töchter. „Als ich klein war, fand ich den Muttertag irgendwie doof. Meine Mami war mein geliebter Kumpel, keine Mutter, die um mich gluckte und mir gute Ratschläge gab. Ich selbst wurde mit 28 Rabenmutter, weil ich weiter arbeitete. Eine Tochter grollte ein bisschen, eine fand das ganz gut. Beide wurden bessere Mütter als ich eine war, aber sie sind mit mir bis heute ganz zufrieden, “ fasst Marie-Luise Schwarz-Schilling ihre eigenen Erfahrungen mit der Mutterrolle zusammen und fügt hinzu: „Ich rate jeder Frau zu Kindern. Kinder können viele Jahre auch eine Last sein, aber über die ganze Lebensstrecke gesehen sind sie eine unglaubliche Bereicherung.“
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Zur Person
Marie-Luise Schwarz-Schilling hat für ihre Generation keine typische Karriere gemacht, schließlich stellte sich die Diplomvolkswirtin als eine der ersten Frauen in Deutschland der weiblichen Unternehmensnachfolge und übernahm die väterliche Akkumulatorenfabrik „Sonnenschein“ mit etwa 1.000 Beschäftigten.
Bereits früh engagierte sie sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie der weiblichen Fachkräfte in ihrem Betrieb und unterstützte Frauen darin, ihre Berufstätigkeit auch mit Kindern weiter ausführen zu können. Mit der Ausweitung des internationalen Handels erlebte Sie zur Zeit des Wirtschaftswunders nicht nur das Wachstum ihres Unternehmens, sondern brachte auch technische Innovationen wie den wartungsfreien Bleiakkumulator „dryfit“, der die Weltmarktposition der Fabrik sicherte, auf den Markt. Als Ehefrau des Ex-Postministers Christian Schwarz-Schilling konnte Marie-Luise Schwarz-Schilling zudem Einblicke in die Politik der Bundesrepublik – und dies zur Zeit der Wiedervereinigung – gewinnen und diese in Aufsätzen und Vorträgen über die wachsende Spannung zwischen Wettbewerb und Zufriedenheit in der Gesellschaft verarbeiten. Sie ist aber nicht nur Politikergattin und Unternehmerin, sondern war auch 20 Jahre lang Kommunalpolitikerin und Ratsfrau der Stadt Büdingen. Darüber hinaus war sie Vorsitzende des „Ronneburger Kreises“, einer Vereinigung von Führungskräften in der Wirtschaft. Neben ihrer erfolgreichen beruflichen Karriere schreibt Marie-Luise Schwarz-Schilling Bücher und Fachartikel in den Bereichen Politik, Philosophie und Marktwirtschaft. Im Besonderen interessiert sie dabei die Kommunikation zwischen Frauen und Männern sowie das immer noch reduzierte weibliche Selbstvertrauen, das die Gleichwertigkeit in Beruf und Partnerschaft behindert. Regelmäßig hält sie auch Vorträge zu diesen Themen. Seit 1992 lebt die Autorin wieder in ihrer ursprünglichen Heimat Berlin. Sie ist seit über 60 Jahren glücklich verheiratet, hat zwei Töchter, vier Enkel und einen Urenkel.
Marie-Luise Schwarz-Schilling hat für ihre Generation keine typische Karriere gemacht, schließlich stellte sich die Diplomvolkswirtin als eine der ersten Frauen in Deutschland der weiblichen Unternehmensnachfolge und übernahm die väterliche Akkumulatorenfabrik „Sonnenschein“ mit etwa 1.000 Beschäftigten.
Bereits früh engagierte sie sich für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie der weiblichen Fachkräfte in ihrem Betrieb und unterstützte Frauen darin, ihre Berufstätigkeit auch mit Kindern weiter ausführen zu können. Mit der Ausweitung des internationalen Handels erlebte Sie zur Zeit des Wirtschaftswunders nicht nur das Wachstum ihres Unternehmens, sondern brachte auch technische Innovationen wie den wartungsfreien Bleiakkumulator „dryfit“, der die Weltmarktposition der Fabrik sicherte, auf den Markt. Als Ehefrau des Ex-Postministers Christian Schwarz-Schilling konnte Marie-Luise Schwarz-Schilling zudem Einblicke in die Politik der Bundesrepublik – und dies zur Zeit der Wiedervereinigung – gewinnen und diese in Aufsätzen und Vorträgen über die wachsende Spannung zwischen Wettbewerb und Zufriedenheit in der Gesellschaft verarbeiten. Sie ist aber nicht nur Politikergattin und Unternehmerin, sondern war auch 20 Jahre lang Kommunalpolitikerin und Ratsfrau der Stadt Büdingen. Darüber hinaus war sie Vorsitzende des „Ronneburger Kreises“, einer Vereinigung von Führungskräften in der Wirtschaft. Neben ihrer erfolgreichen beruflichen Karriere schreibt Marie-Luise Schwarz-Schilling Bücher und Fachartikel in den Bereichen Politik, Philosophie und Marktwirtschaft. Im Besonderen interessiert sie dabei die Kommunikation zwischen Frauen und Männern sowie das immer noch reduzierte weibliche Selbstvertrauen, das die Gleichwertigkeit in Beruf und Partnerschaft behindert. Regelmäßig hält sie auch Vorträge zu diesen Themen. Seit 1992 lebt die Autorin wieder in ihrer ursprünglichen Heimat Berlin. Sie ist seit über 60 Jahren glücklich verheiratet, hat zwei Töchter, vier Enkel und einen Urenkel.
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