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Universität Wien – 37 Pressemitteilungen finden Sie in der Pressedatenbank


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Die Universität Wien ist die älteste Universität im deutschen Sprach- und Kulturraum und eine der größten in Zentraleuropa. Derzeit sind rund 71.000 Studierende zugelassen. Das aktuelle Studienangebot umfasst mehr als 130 Studien. Mit rund 8.000 Mita
Universität Wien / Alexandra Frey

Der Tastsinn. Drei Bücher
05.01.2018 | Universität Wien

Der Tastsinn. Drei Bücher

Touchscreens, Tablets und Smartphones bestimmen unsere tägliche Interaktion mit der Umwelt. Unsere Finger sind immer „in touch“ mit dem Interface, das unseren Tastsinn ständig fordert. Seit einigen Jahren schon ist eine bemerkenswerte Konjunktur des Haptischen in der Film-, Medien- und Kulturwissenschaft zu beobachten, die mit einer verstärkten Einbeziehung des Tastsinns in medialen Praktiken korreliert: Textur, Touch und personalisierte Benutzeroberflächen dominieren den gegenwärtigen Mediengebrauch. Drei kürzlich erschienene Publikationen ze…
Der "brodelnde Stern" "?1 Gruis". Der kleine Kreis gibt die kleinste Struktur wieder, die rekonstruiert werden kann. Diese entspricht etwa 50Mio km oder 1/3 der Entfernung Erde/Sonne. (Copyright: ESO)
21.12.2017 | Universität Wien

Auch Rote Riesen brodeln

Utl. 40 Jahre alte Vorhersagen für fundamentalen Mechanismus der Astrophysik bestätigt Wenn die Suppe brodelt ist der physikalische Mechanismus der Konvektion dafür verantwortlich. Dieser spielt auch eine entscheidende Rolle im Leben der Sterne. Direkt beobachten konnte man ihn aber bisher nur auf der Sonne. Ein internationales ForscherInnenteam mit Beteiligung des Instituts für Astrophysik der Universität Wien konnte nun mittels aufwändiger Beobachtungen im Infrarotbereich erstmals zeigen, dass die für die Sonne verwendeten Modelle der Konve…
Forschungsschiff Pelagia. Am Deck die CTD-Rosette. (Copyright: Gerhard Herndl)
18.12.2017 | Universität Wien

"Tischlein deck dich" in der Tiefsee

In den Oberflächenschichten des Meeres wird organisches Material produziert, das als Basis des Nahrungsnetzes dient. Nur rund 10 bis 20 Prozent des organischen Materials sinkt in die Tiefen des Ozeans und dient den Lebensgemeinschaften der Tiefsee als Nahrungsquelle. Der Abbau von organischem Material wird dort vorwiegend von einer komplexen mikrobiellen Gemeinschaft bewerkstelligt, deren Zusammensetzung und Stoffwechsel sich mit zunehmender Tiefe ändert. Ein internationales ForscherInnen-Konsortium konnte durch die Analyse faszinierende Einbl…
Christian Becker "schneidert" Moleküle für moderne medizinische und biotechnologische Anwendungen. (Copyright: Universität Wien)
14.12.2017 | Universität Wien

Neue Immuntherapie verhindert Tumorwachstum

Immunonkologische Therapien sind ein neuer Ansatz, dass menschliche Verteidigungssystem gegen Krebserkrankungen, die von körpereigenen Zellen verursacht werden, in Stellung zu bringen. Ein Team um Christian Becker von der Fakultät für Chemie der Universität Wien hat nun eine neue Methode entwickelt, bei der die Krebszellen als Bakterien gekennzeichnet werden. Dies gelingt mit einem vollständig synthetisch hergestellten Molekül, das zur Aktivierung des angeborenen Immunsystems führt, welches wiederum effizient die Entstehung eines Tumors verhin…
Mitochondrien im Zentrum des neuen Pathomechanismus. (Copyright: Christopher Gerner)
12.12.2017 | Universität Wien

Alternativer Entstehungsprozess für Blutkrebs entschlüsselt

Proteinanalyse zeigt, dass altersbedingte Zellveränderungen Tumore verursachen Genetische Mutationen wurden in den letzten Jahrzehnten als Ursache für Krebs betrachtet. Moderne post-genomische Analyseverfahren wie Proteomics und Metabolomics erlauben mittlerweile, völlig neue Mechanismen für die Entstehung von chronischen Erkrankungen, wie unter anderen Krebs, zu erkennen. Christopher Gerner von der Fakultät für Chemie der Universität Wien und sein Team zeigen in einer interdisziplinären Studie einen altersbedingten Mechanismus zur Ausbildung…
Dem Team um Lisa Weiß ist es gelungen, chemisch identische Makromoleküle voneinander zu trennen. (Copyright: Oleg Domanov)
06.12.2017 | Universität Wien

Nanomaterialen: Wie man Ringe von Ketten trennt

Was ist der Unterschied zwischen einer langen Kette und einem Ring aus dem gleichen Material? Die molekulare Zusammensetzung ist identisch, jedoch besitzen beide Strukturen von einem mathematischen Standpunkt aus gesehen unterschiedliche Topologien – ringförmig und linear. Dieser Unterschied ist auf makroskopischer Ebene ohne Probleme erkennbar. Wie aber Nano- und Mikromoleküle aus dem gleichen Material unterschieden werden können, haben die PhysikerInnen Lisa Weiss und Christos Likos von der Universität Wien sowie Arash Nikoubashman von der J…
Der Wegerichblättrige Natternkopf ist im südlichen Europa heimisch und bestens an vom Menschen geschaffene Lebensräume angepasst. (Copyright: Ladislav Mucina)
04.12.2017 | Universität Wien

Welche Pflanzenarten aus Europa andere Kontinente besiedeln

Immer mehr Pflanzenarten werden durch den Menschen in neue Gebiete eingeschleppt. Häufig ist aber unklar, welche Faktoren darüber entscheiden, ob sich Pflanzen woanders dauerhaft ansiedeln können. Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung von Franz Essl vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien zeigt nun erstmals, wie die Bindung an unterschiedliche Lebensräume die vom Menschen verursachte Ausbreitung europäischer Pflanzenarten auf andere Kontinente steuert. Die Forschungsergebnisse erscheinen aktue…
Probennahme auf dem spanischen Forschungsschiff Sarmiento de Gamboa aus Sammelflaschen, in denen Wasser aus verschiedenen Tiefen eingeschlossen ist. (Copyright: Alexander Bochdansky)
23.11.2017 | Universität Wien

Dinner in the Dark – ein delikates Wechselspiel der Mikroorganismen

Mikroorganismen, die in der Tiefsee gelösten anorganischen Kohlenstoff fixieren, haben einen wesentlichen Einfluss auf den globalen Kohlenstoffkreislauf. Die Vielfalt der Mikroorganismen und deren Energiequellen sind selbst nach Jahrzehnten der Tiefseeforschung ein wissenschaftliches Rätsel. MeeresforscherInnen um Gerhard J. Herndl von der Universität Wien und vom amerikanischen Bigelow Laboratory for Ocean Sciences haben nun den Beweis erbracht, dass Nitrit-oxidierende Bakterien der Tiefsee Hauptakteure bei der Umwandlung von Kohlendioxid in …
Forscher der Universität Wien levitieren nano-mechanische Objekte mittels Laser-Licht und treiben sie mit Pulsen aus zirkular polarisiertem Licht an. (Copyright: James Millen/Universität Wien)
21.11.2017 | Universität Wien

Eine Nano-Uhr mit präzisen Zeigern

Einem internationalen Team von Forschern der Universitäten Wien, Duisburg-Essen und Tel Aviv ist es gelungen, ein Nano-Stäbchen kontrolliert in Rotation zu versetzen und somit als hochpräzisen Zeiger einer elektronischen Uhr zu verwenden. Mit Hilfe fokussierter Laserstrahlen kann das Team um Stefan Kuhn, James Millen und Markus Arndt von der Universität Wien ein Stäbchen mit einer Länge von etwa einem Tausendstel Millimeter in Vakuum einfangen, gegen die Schwerkraft zum Schweben bringen und gezielt in Rotation versetzen. Diese Drehbewegung fol…
Multiresistente Stämme von Klebsiella pneumoniae (in pink) machen eine Behandlung von Krankheiten wie Lungenentzündung und Blutvergiftung zunehmend unmöglich. (Copyright: https://www.flickr.com/photos
16.11.2017 | Universität Wien

Veni Vidi Vici: Wie natürliche Killerzellen den Superbazillus Klebsiella besiegen

Multiresistente Mikroben stellen eine ernsthafte Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar. So schränken Stämme von Klebsiella pneumoniae die Behandlungsoptionen für diese Infektionen erheblich ein oder machen eine Behandlung unmöglich. Pavel Kovarik und sein Team an den Max F. Perutz Laboratories (MFPL), einem joint venture der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien, haben gemeinsam mit KollegInnen der Queen's University Belfast herausgefunden, wie Immunzellen am Infektionsort kommunizieren und sich im Kampf gegen Klebsiel…
Cornelia Habl erforscht den Werkzeuggebrauch von Goffin-Kakadus. (Copyright: privat)
08.11.2017 | Universität Wien

Der Schlüssel zur Nuss

Goffin-Kakadus benutzen in der freien Natur keine Werkzeuge, in Experimenten setzen diese sehr wohl welche ein. KognitionsbiologInnen der Universität Wien sowie der Veterinärmedizinischen Universität Wien testeten die Fähigkeit dieser Vögel, Formen als Werkzeuge zu verwenden und in Relation zu einer Oberfläche zu bewegen. Die Tiere mussten den korrekten "Schlüssel" zu einem "Schlüsselloch" in einer Box auswählen und diesen so ausrichten, dass er durch die Öffnung passt, damit sie an eine Nuss kommen. Interessanterweise brauchten die Vögel für …
Der neue Prozess soll die Synthese von Alkenen ermöglichen, selbst wenn andere Methoden scheitern. (Copyright: Universität Wien/ derknopfdruecker.com)
31.10.2017 | Universität Wien

Auch in der Chemie sind aller guten Dinge drei

Utl.: ChemikerInnen entwickeln neue Herstellungsmethode für wichtigen Grundbaustein der chemischen Industrie Alkene gelten aufgrund ihrer reaktiven Doppelbindung als wichtige Ausgangsbasis für viele Grundstoffe der chemischen Industrie. Das Team um Nuno Maulide von der Fakultät für Chemie der Universität Wien hat nun einen neuen Prozess entwickelt, der die Synthese dieser chemischen Verbindungen verbessert. Im Gegensatz zu bisherigen Methoden nutzen die ChemikerInnen erstmals dreigliedrige Ringe zur Produktion neuer Stoffe. Die Ergebnisse daz…
(Schwieger-)Mutter im Haus: Weniger Kinder
25.10.2017 | Universität Wien

(Schwieger-)Mutter im Haus: Weniger Kinder

Frauen, die mit ihrer eigenen Mutter oder ihrer Schwiegermutter in einem gemeinsamen Haushalt leben, haben durchschnittlich weniger Kinder als jene, die nur mit ihrem Partner zusammenleben. Das haben evolutionäre AnthropologInnen um Martin Fieder von der Universität Wien in einer interkulturellen Analyse auf Basis von Daten von über 2,5 Millionen Frauen herausgefunden. EvolutionsbiologInnen gingen bislang vom Gegenteil aus. Die Studie erscheint im renommierten Fachjournal "Royal Society Open Science". --- EvolutionsbiologInnen nahmen bislang …
Metallosphaera sedula-Wachstum auf synthetischen Mars-Regolith. Die Mikroben sind spezifisch angefärbt mit Hilfe der Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH). (Copyright Tetyana Milojevic)
17.10.2017 | Universität Wien

Mikroben hinterlassen "Fingerabdrücke" auf Mars-Gestein

WissenschafterInnen um Tetyana Milojevic von der Fakultät für Chemie der Universität Wien sind auf der Suche nach einzigartigen "Biosignaturen", die Mikroben überall hinterlassen – auch auf synthetisch hergestellten extraterrestrischen Mineralien. Diese erforscht die Biochemikerin und Astrobiologin in einer eigenen "Mars-Farm", wo sie die Interaktion zwischen dem Archaeon Metallosphaera sedula und Gesteinsformen, wie sie am Mars vorkommen, beobachtet. Die Mikroben sind in der Lage, die Metalle zu oxidieren und in ihren Stoffwechsel aufzunehmen…
Der Hauptautor der Studie: Evolutionsbiologe Philipp Mitteröcker (Copyright: Universität Wien)
17.10.2017 | Universität Wien

Kaiserschnitt-Risiko ist vererbbar

Frauen, die wegen einem Schädel-Becken-Missverhältnis ihrer Mutter durch Kaiserschnitt auf die Welt kamen, entwickeln mehr als doppelt so häufig ein Missverhältnis bei der Geburt ihrer Kinder als jene Frauen, die natürlich geboren wurden. Zu diesem Schluss kommen EvolutionsbiologInnen der Universität Wien um Philipp Mitteröcker, die in einem mathematischen Modell das scheinbar paradoxe Phänomen erklären, dass die Rate an Geburtsproblemen durch natürliche Selektion nicht verringert werden konnte. Die Daten unterstützen auch die These, dass die …
Die Publikation hat es auch auf die Titelseite der aktuellen Ausgabe von "Chemistry – A European Journal" geschafft. (Copyright: Katharina Pallitsch)
12.10.2017 | Universität Wien

3D-Struktur von außergewöhnlichem Naturwirkstoff definiert

ChemikerInnen machen ersten Schritt zur Aufklärung der Biosynthese von bisher unbekanntem Phosphonat Durch geschickte chemische Synthese gelang es Katharina Pallitsch von der Fakultät für Chemie, die räumliche Struktur eines erst kürzlich entdeckten Phosphonats aufzuklären, welches in Zukunft als medizinischer Wirkstoff Anwendung finden könnte. Dies ist ein erster, wichtiger Schritt auf dem Weg zur Aufklärung des Biosynthesewegs dieser Verbindung. Die Arbeit erscheint als Coverstory der aktuellen Ausgabe des Fachjournals "Chemistry – A Europe…
In der Wissenschaft teilen vor allem Männer ihr Wissen untereinander
10.10.2017 | Universität Wien

In der Wissenschaft teilen vor allem Männer ihr Wissen untereinander

Utl. Studie zeigt geschlechterspezifische Kooperationsbereitschaft auf Auch wenn sich internationale Forschung immer mehr zu einem stark kompetitiven Feld entwickelt, sind WissenschafterInnen meist sehr gewillt ihr Wissen und ihre Arbeit mit anderen zu teilen. Dies gilt vor allem für den Austausch unter männlichen Kollegen, weniger allerdings für Frauen untereinander, deren Kooperation mit ihren männlichen Kollegen sowie für Männer, die ihr Arbeit mit Frauen teilen sollten. Ein internationales Forschungsteam um den Kognitionsbiologen Jorg Mas…
Klimawandelbedingtes Aussterben von Arten kann kaum verhindert werden
09.10.2017 | Universität Wien

Klimawandelbedingtes Aussterben von Arten kann kaum verhindert werden

Tier- und Pflanzenarten versuchen sich durch Änderung ihrer Verbreitungsgebiete dem Klimawandel anzupassen. Intensiv vom Menschen genutzte Landschaften lassen solche Anpassungen aber immer weniger zu. Eine Forschergruppe des Departments für Botanik und Biodiversitätsforschung der Universität Wien und des Umweltbundesamtes hat nun erstmals nachgewiesen, dass Maßnahmen wie die Rückwandlung von Land in naturnahe Lebensräume wichtig sind, ihrer Wirksamkeit aber zumindest in Mitteleuropa klare Grenzen gesetzt sind. Insbesondere das regionale Ausste…
Eine mikrobielle Gemeinschaft. (Copyright: Holger Daims, Universität Wien)
02.10.2017 | Universität Wien

Wie die Mikrobiom-Analyse zum "Pickerl" kommt

Utl.: ForscherInnen entwickeln Prüfverfahren am Weg zum individuellen Arzneimittel Ein internationales ForscherInnenteam um die Bioinformatiker Dmitrij Turaev und Thomas Rattei von der Universität Wien entwickelte in einer Computersimulation eine Methode, um künftige Genomanalysen – vor allem jene des Mikrobioms – zu prüfen, aussagekräftig interpretieren zu können sowie Lücken in der Datenanalyse zu schließen. Die ersten Ergebnisse dieses "Pickerl"-Tests liegen nun vor und wurden im Fachjournal "Nature Methods" publiziert. --- Die Revolution…
Grundlagen des kompetenzorientierten Philosophieunterrichts
26.09.2017 | Universität Wien

Grundlagen des kompetenzorientierten Philosophieunterrichts

Paul Georg Geiß Fachdidaktik Philosophie Kompetenzorientiertes Unterrichten und Prüfen in der gymnasialen Oberstufe --- Wie kann das Philosophieren als Grundkompetenz des Fachs problemorientiert vermittelt und wie können philosophische Bildungsprozesse in der gymnasialen Oberstufe angeregt werden? Paul Georg Geiß rekonstruiert anhand der Theorieansätze von Rehfus, Martens und Rohbeck ein bildungstheoretisches Kompetenzmodell für den Philosophieunterricht, das auch den nicht direkt sichtbaren und prüfbaren Bereich der Kompetenzvermittlung er…

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