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Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft – 22 Pressemitteilungen finden Sie in der Pressedatenbank


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Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft / Martin Ballaschk

Die neue MDC-Webseite ist online!

Die neue MDC-Webseite ist online!

Klare Struktur, ausdrucksstarke Bilder, responsives Design: Beim Relaunch der Website des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) ging es vor allem um Nutzerfreundlichkeit. Das Ergebnis ist seit dem 3. Januar 2018 online. --- Wissenschaft ist spannend und schön. Diesen Eindruck vermittelt nicht zuletzt die Optik der neuen Website des MDC, die gleich zu Beginn des Jahres 2018 online gegangen ist. Ausdrucksstarke Bilder und eine leicht am Bildschirm lesbare Schrift leiten den Nutzer zu den Inhalten, die er oder sie sucht. Egal ob es …
Die Niere einer Maus unter dem Mikroskop (Überblick). Das Sammelrohr ist mit einem Fluoreszenzfarbstoff rot eingefärbt.  (Bild: Janett Ruffert, Kai Schmidt-Ott, MDC)

Wie die Niere bei Wassermangel hochkonzentrierten Urin herstellt

Wer wenig trinkt, scheidet weniger Urin aus. Dieser ist dann allerdings hochkonzentriert. Wie die Niere diesen Vorgang steuert, hat jetzt ein internationales Team um Prof. Kai Schmidt-Ott vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) herausgefunden. --- Wird das Wasser knapp, stellen Menschen und andere höhere Organismen nur noch geringe Mengen Urin her. „Damit der Körper möglichst wenig Flüssigkeit verliert, wird in den Sammelrohren der Niere Wasser aus dem Urin rückresorbiert. Dies ist überlebenswichtig“, sagt Prof. Dr. Kai Schmidt-…
Neue Gene für das Risiko von allergischen Erkrankungen entdeckt

Neue Gene für das Risiko von allergischen Erkrankungen entdeckt

Die weltweit größte Allergie-Studie zeigt, dass das Risiko für Neurodermitis, Heuschnupfen, und Asthma meist gemeinsam vererbt wird. Konsortium mit Forschungsgruppe von MDC/Charité publiziert in „Nature Genetics“ --- Was hat ein allergischer Hautausschlag mit Asthma und Heuschnupfen zu tun? Allergische Erkrankungen treten oft gleichzeitig oder hintereinander auf. Gibt es Gene, die das Risiko für alle Allergien erhöhen, oder bedingt eine allergische Erkrankung die andere? Bislang befassen sich genetische Studien mit den einzelnen allergischen…
Darmbakterien reagieren empfindlich auf Salz

Darmbakterien reagieren empfindlich auf Salz

Kochsalz reduziert bei Mäusen und Menschen die Zahl bestimmter Milchsäurebakterien im Darm, zeigt eine Nature-Studie vom Berliner Max-Delbrück-Centrum und der Charité. Dies wirkt sich auf Immunzellen aus, die Autoimmunerkrankungen und Bluthochdruck mitverursachen. Probiotika milderten die Krankheitssymptome bei Mäusen. --- Salz essen wir jeden Tag, mal mehr und mal weniger, aber oft zu viel. „Aber wie Salz die Bakterien im Darm beeinflusst, hat bisher niemand untersucht“, sagt Studienleiter Prof. Dominik Müller vom Berliner Experimental and C…
Study provides more clarity on the genetic causes of children’s food allergies

Study provides more clarity on the genetic causes of children’s food allergies

What role do genes play in egg, milk, and nut allergies? A study published in Nature Communications, led by the Max Delbrück Center for Molecular Medicine (MDC) and Charité – Universitätsmedizin Berlin, has found five genetic risk loci that point to the importance of skin and mucous membrane barriers and the immune system in the development of food allergies. --- An estimated five to eight percent of all children suffer from food allergies. They usually appear in the first years of life and manifest themselves in the form of itchy rashes and …
Mehr Klarheit zu erblichen Ursachen der Nahrungsmittelallergie im Kindesalter

Mehr Klarheit zu erblichen Ursachen der Nahrungsmittelallergie im Kindesalter

Welche Rolle spielen Gene für Allergien gegen Ei, Milch und Nüsse? Eine Studie in „Nature Communications“ unter Federführung des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) und der Charité, Berlin, hat fünf Genorte gefunden, die auf die Bedeutung der Haut- und Schleimhautbarriere und des Immunsystems bei der Entstehung von Nahrungsmittel-allergien hinweisen. --- Etwa fünf bis acht Prozent aller Kinder leiden an Nahrungsmittelallergien. Sie treten zumeist in den ersten Lebensjahren auf und machen sich durch juckende Hauttausschläge und G…
Bevor das Erbgut der Kardiomyozyten sequenziert werden kann, müssen die Zellen vereinzelt werden.  (Foto: Gotthardt Lab, MDC)

MDC bekommt Förderung für Mitarbeit am „Human Cell Atlas“

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), Berlin, arbeitet als Partner am „Human Cell Atlas“ mit. Für das Teilprojekt „Towards a Human Cardiac Cell Atlas“ stellt die Chan Zuckerberg Initiative nun Forschungsgelder zur Verfügung. --- Organe und Gewebe bestehen aus sehr unterschiedlichen Zellen. Im Herzen sind dies Muskelzellen, Bindegewebszellen, Nervenzellen und Immunzellen, die in Größe und Ausstattung stark variieren – obwohl sie alle das gleiche Erbgut haben. „Über die exakte Zusammensetzung und die Zellarchitektur der untersc…
Preeclampsia triggered by an overdose of gene activity

Preeclampsia triggered by an overdose of gene activity

Preeclampsia is the most dangerous form of hypertension during a pregnancy and can be fatal for both mother and child. Though it is known to originate in the placenta, the root causes remain largely a mystery. A research team led by the Max Delbrück Center for Molecular Medicine (MDC) has published new findings in the journal Circulation, which reveal that preeclampsia is not in fact a single disease caused solely by genetic factors. Their tests on placenta samples have shown that epigenetically regulated genes play an important role. The Berl…
Präeklampsie wird durch eine Überdosis Genaktivität ausgelöst

Präeklampsie wird durch eine Überdosis Genaktivität ausgelöst

Die Präeklampsie ist die gefährlichste Bluthochdruck-Erkrankung während der Schwangerschaft und kann für Mutter und Kind lebensbedrohend sein. Zugrunde liegt eine Störung in der Plazenta, deren Ursachen weitgehend ungeklärt sind. Nun schreibt ein Forschungsteam des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) in „Circulation“, dass die Präeklampsie nicht einheitlich und allein genetisch bedingt ist. Wie Untersuchungen an Plazentaproben zeigen, spielen dabei zusätzliche epigenetisch angeschaltete Gene eine entscheidende Rolle. Die Berline…
Der MDC Research Report 2016 (Titelbild: MDC)

Breites Spektrum der Molekularen Medizin: Research Report 2016 des Max-Delbrück-Centrums erschienen

Der Research Report 2016 des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) ist erschienen. Er bietet auf 300 Seiten anschaulich illustriert einen Überblick über die Arbeit der mehr als 80 Forschungsgruppen des MDC und des Experimental and Clinical Research Center (ECRC) sowie der 15 Technologieplattformen in den vergangenen drei Jahren. „Der Research Report zeigt die beeindruckende methodische Breite der Forschungsmethoden und der wissenschaftlichen Projekte im MDC“, sagt Prof. Martin Lohse, Wissenschaftliche…
Data Centre am MDC.  (Bild: MDC)

Wissenschaftliches Rechnen erfolgreich reproduzieren

Um während eines Experiments Datenberge erheben und später interpretieren zu können, ist die Wissenschaft zunehmend von computergestützten Analyseverfahren und Hochleistungsrechnern abhängig. Unterschiede in den Rechenumgebungen verursachen jedoch Probleme, wenn andere Gruppen die Ergebnisse reproduzieren wollen. Ein Team vom Berliner MDC arbeitet an einer Lösung. --- Ein Eckpfeiler der Wissenschaft ist, dass Experimente und Ergebnisse reproduzierbar sein müssen. Soweit die Theorie. In der Praxis ist dieses Ziel mitunter schwer zu erreichen. …
Ein normales Herz pumpt mehr Blut (links), als ein dilatiertes (rechts).  (Illustration: Dr. Eleonora Adami, MDC)

Studie an transplantierten Herzen gibt Risikogene für Herz-Kreislauf-Erkrankungen preis

Ein internationales Forschungsteam analysierte die RNA von transplantierten Herzen in der bis dato größten Transkriptom-Studie. Dabei fand es eine Reihe von neuen Risikofaktoren für die dilatative Kardiomyopathie und andere Herzerkrankungen, die damit zukünftig besser erkannt werden könnten. --- Von zahlreichen Genen sind Varianten bekannt, die besonders anfällig für Herz-Kreislauf-Krankheiten machen. Doch diese Informationen sind lückenhaft. Nicht nur die Gene selbst, sondern auch die Art und Weise, wie sie abgelesen werden, beeinflussen das…
While a normal heart pumps a certain amount of blood (left), the dilated heart has much lower pumping capacity (right) (Illustration: Dr. Eleonora Adami, MDC)

Study of transplanted hearts reveals risk gene for cardiovascular disease

In the largest transcriptome study to date, an international research team analysed the RNA of transplanted hearts and discovered a number of new risk factors for dilated cardiomyopathy and other heart conditions which could thus be recognised more easily in future. --- We know of many genes with variants that make us particularly prone to cardiovascular disease. But there are gaps in our knowledge. It is not just the genes themselves but also the way they are expressed that influences the risk of disease. In some cases, DNA regions that co…
Inside the MDC's data centre, with racks of high performance computers (Image: MDC)

Reproducing the computational environments of experiments

Experiments increasingly rely on high-performance computing software that plays a crucial role in producing and interpreting data. Differences in software environments can cause problems when those experiments need to be reproduced – so scientists at the MDC in Berlin are helping find a solution. --- Reproducing experiments and results is a cornerstone of science, but researchers acknowledge that actually achieving this feat can be tricky. Specific experimental setups are usually the result of a lab's painstaking work and, in today's environm…
Die Vorhersagen überprüften die Forscher an Taufliegen-Embryonen. Die DNS ist blau angefärbt, rot leuchten die Stellen, an denen das Gen DsRed aktiv ist. Das Experiment spiegelt die Vorhersage wider.

Zelle für Zelle den Beginn des Lebens rekonstruieren

Das virtuelle Modell eines Taufliegen-Embryos zeigt in bisher ungekannter räumlicher Auflösung, in welchen Zellen welche Gene aktiv sind. Über eine interaktive Datenbank-Oberfläche können Forscherinnen und Forscher eine Blaupause der frühen embryonalen Entwicklung erkunden. --- Wenn sich das befruchtete Taufliegen-Ei 13 Mal geteilt hat, besteht es aus etwa 6.000 Zellen. Unter dem Mikroskop sehen sie alle gleich aus. Dennoch weiß jede Zelle des Drosophila melanogaster-Embryos, ob sie eine Nerven- oder eine Muskelzelle werden wird – beziehungsw…
To validate the predictions, researchers stained fly embryos experimentally. DNA appears blue. Marked in red is DsRed marker gene expression, which mirrors the prediction. (Credit: Philipp Wahle, BIMS

Reconstructing life at its beginning, cell by cell

In a technological tour de force, Berlin scientists have created a virtual model of an early fly embryo. Its interactive interface allows researchers to explore the blueprint that underlies development at unprecedented spatial resolution and predict which cells express which genes. --- After 13 rapid divisions a fertilized fly egg consists of about 6,000 cells. They all look alike under the microscope. However, each cell of a Drosophila melanogaster embryo already knows by then whether it is destined to become a neuron or a muscle cell – or p…
Ringförmige RNA kann Hirnfunktionen beeinflussen. (The circular RNA biology Training Network (circRTrain), MDC.)

Ringförmige RNA ist für Gehirnfunktion wichtig

Wissenschaftliche Untersuchungen haben erstmals gezeigt, dass ringförmige RNA Hirnfunktionen beeinflussen kann. Wenn ein RNA-Molekül namens Cdr1as aus dem Erbgut von Mäusen gelöscht wird, versagt der Reizfilter in ihrem Gehirn – ähnlich wie bei Patienten, die psychiatrische Leiden haben. --- Im Gehirn von Säugetieren kommen ringförmige RNAs (circRNA) in Hunderten verschiedenen Varianten vor. Trotz dieser Fülle blieb eine Frage bislang unbeantwortet: Wofür sind sie dort eigentlich gut? Nun präsentieren Nikolaus Rajewsky und sein Team am Berlin…
Circular RNA can impact normal brain function. (The circular RNA biology Training Network (circRTrain), MDC.)

Circular RNA linked to brain function

For the first time, scientists have shown that circular RNA is linked to brain function. When a RNA molecule called Cdr1as was deleted from the genome of mice, the animals had problems filtering out unnecessary information – like patients suffering from neuropsychiatric disorders. --- While hundreds of circular RNAs (circRNAs) are abundant in mammalian brains, one big question has remained unanswered: What are they actually good for? In the current issue of Science, Nikolaus Rajewsky and his team at the Berlin Institute of Medical Systems Bio…
Schnitt durch das Hinterhirn einer Maus. Die Zellen des Nucleus tractus solitarii (NTS) sind rot dargestellt. Sie sind essentiell für die frühe Lautbildung. (Bild: Luis Hernandez-Miranda, MDC)

Wie sich Mäusebabys den Schutz der Mutter sichern

Genstudie identifiziert Gruppe von Nervenzellen im Hirnstamm, der den Rufen von Mäusebabys zugrunde liegt // Schreien von menschlichen Neugeborenen könnte auf ähnlichen Verschaltungen im Gehirn beruhen --- Neugeborene Mäuse ziehen durch Lautäußerungen die Aufmerksamkeit ihrer Mutter auf sich. Dazu sind sie allerdings nur in der Lage, wenn bestimmte Nervenzellen in ihrem Hirnstamm vorhanden sind. Ohne diese Nervenzellen sind sie stumm. Über diese Ergebnisse berichtet ein Forschungsteam des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der He…
Transverse section of the hindbrain with the cells of the nucleus of the solitary tract visualized in red. These cells are essential for vocalization. (Image: Luis Hernandez-Miranda, MDC)

How mice babies ensure mother's protection

Genetic study identifies neuronal circuits responsible for ultrasonic calls uttered by mouse pups --- The calls of new-born mice draw the attention of their mother. A group of neuronal cells in the brain stem is essential for this process. Without these cells, the mice are mute. These are the results of a study by a research team at the Max Delbrück Center in Berlin, which appears in the journal PNAS. The cries of human babies may well depend on similar connections, which could also be impaired in speech disorders. Almost immediately after …

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