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Was Nutztierärzte über Fütterung der Kühe wissen wollten

Tierärzte müssen heute auch die Kuh-Fütterung beurteilen können

Tierärzte müssen heute auch die Kuh-Fütterung beurteilen können

In einem viertägigen AVA-Fütterungskurs haben sich 35 Tierärzte intensiv mit den wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen der Fütterung von Milchkühen auseinandergesetzt Die Nutztiermedizin hat sich in ihrer Arbeit auf den landwirtschaftlichen Höfen grundsätzlich geändert. War bis vor kurzem der so genannte „Feuerwehrtierarzt“ gefragt, der vom Bauern angerufen wurde, weil eine Kuh oder auch mehrere Kühe im Bestand krank waren, so sprechen wir heute in der tierärztlichen Bestandsbetreuung von Bauernhöfen von der Präventivtiermedizin. Im Rahmen dieser Präventivtiermedizin, also die Forderung, dass die Tiere eines Bestandes erst gar nicht erkranken, sondern durch Maßnahmen einer vorbeugenden Tiermedizin „Gesund“ bleiben, hat das Aufgabenfeld der Veterinärmediziner hin zur Managementbegleitung der Landwirte sehr stark von der traditionellen Veterinärmedizin erweitert. Dazu gehören heute natürlich auch profunde Kenntnisse der praktischen Fütterung und Fütterungsstrategien von landwirtschaftlichen Nutztieren. Diese neuen Aufgabenbereiche für Tierärzte hat sich die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) auf die Fahnen geschrieben. Gründer und Leiter der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Ernst-Günther Hellwig, ist selbst Agrarwissenschaftler und Fachtierarzt und bietet seit über 15 Jahren berufsübergreifende Fortbildungen für Tierärzte, an. „AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen“, so Hellwig. Da bekannter Weise eine optimale Darmgesundheit der Grundpfeiler eines optimiertes Immunsystems ist, steht die tier- und altersgerechte Fütterung im Rahmen der Tiergesundheit ganz vorne an. Eine ausgeglichene Fütterung sorgt für eubiotische Bedingungen im Darm, was unabdingbar für die Stärkung der körpereigenen Abwehr ist. „Gras, Heu, Getreide und Wasser für die Kuhfütterung“, wie es einmal die frühere Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast populistisch postulierte, lässt gute Milchkühe unweigerlich krank werden. Es kann nicht zielführend sein, was so mancher Politiker von sich gibt.
In einem viertägigen AVA-Fütterungskurs haben sich kürzlich 35 Tiermediziner intensiv mit der Fütterung von Milchkühen und deren Grundlagen auseinandergesetzt. Die Kursinhalte, die die AVA über 4 Tage anbot waren ein gewagtes Experiment, welches es in dieser Konstellation noch nicht als Fortbildungsangebot für Tierärzte gegeben hat. Der Seminarleiter des AVA-Kurses, Prof. Dr. agr. Manfred Hoffmann, gehört zu den renommiertesten Milchkuhernährer in Europa. Er verfügt über profundes wissenschaftliches und auch praktisches Tierernährungswissen, was er auf sehr vielen erfolgreichen Milchviehbeständen durch seine intensiven Beratungen vor Ort immer wieder beweist. Füttern Milchviehbetriebe ihre Kühe nach seinen Beratungsvorgaben, ist der Erfolg im Grunde genommen vorprogrammiert, wie viele Betriebsleiter immer wieder bestätigen. Gesunde und leistungsorientiere Milchkühe werden selten krank und brauchen kaum Arzneimittel. Die Tierärztinnen und Tierärzte des AVA-Kurses nahmen sehr viel Fachwissen mit nach Hause, die ihren Milchhöfen zugutekommen wird. Auf jeden Fall verlangten die teilnehmenden Veterinäre, dass es unbedingt Fortsetzungskurse dieser Thematik geben müsse. Diesem Wunsch kommt die AVA natürlich gerne nach. Das Kursexperiment „Grundlagen der Fütterung für Tierärzte“ wurde zu 100% positiv erfüllt und spornt den AVA-Gründer und Chef Hellwig an, weiterhin sehr aktiv in landwirtschaftlichen Managementthemen, wie z.B. Fütterungskurse für Tierärzte, anzubieten, damit unsere Tiere gesund bleiben, sich wohl fühlen und trotzdem erfolgreich produzieren. Eine Forderung, die wir alle unterstützen können. Weitere Informationen über die Agrar- und Veterinär-Akademie erhält man auf der AVA-Homepage unter: www.ava1.de

Schlüsselwörter:
Tierernährung, Fütterung, Milchkühe, Tiergesundheit, Tierwohl, Tierschutz ,Nutztier, Tiermedizin, AVA, Agrar- und Veterinär- Akademie, Tierarzt, Hellwig, Manfred Hoffmann, Bestandsbetreuung, Veterinärmedizin, Antibiotika, Präventivmedizin
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