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oncgnostics ist Gewinner des „IQ Innovationspreises Mitteldeutschland“ im Cluster Life Sciences

v.l.: Dr. Susanne Manhart (Serumwerk Bernburg AG), Dr. Alfred Hansel, Dr. Martin Schmitz, Kristin Ei

v.l.: Dr. Susanne Manhart (Serumwerk Bernburg AG), Dr. Alfred Hansel, Dr. Martin Schmitz, Kristin Ei

Jena/Zwickau, 22. Juni 2017 – Der Clusterpreis Life Sciences des IQ Innovationspreises Mitteldeutschland 2017 ging an das Biotech-Unternehmen oncgnostics (www.oncgnostics.com). Das Jenaer Unternehmen erhielt die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung für sein Produkt GynTect.


Die feierliche Preisverleihung der Sieger von insgesamt 149 Bewerbungen fand vor 300 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft im Ballhaus Neue Welt in Zwickau statt. Mit dem IQ Innovationspreis Mitteldeutschland werden neuartige, marktfähige Produkte, Verfahren und Dienstleistungen in fünf Clustern ausgezeichnet. Der innovative Charakter der Produkte steht dabei gemeinsam mit der Marktfähigkeit im Vordergrund. Im Bereich Life Sciences werden unter anderem Neuheiten aus der Biotechnologie wie molekular- und zellbiologische Erkenntnisse für die Entwicklung und die Produktion neuer Therapeutika sowie Diagnostika prämiert. 37 Mitbewerber gab es in diesem Jahr in dem Cluster Life Science, gegen die sich die oncgnostics GmbH mit ihrer Innovation durchsetzte.

Als Clustersieger erhält oncgnostics umfangreiche PR-, Marketing- und Beratungsleistungen. Der IQ Innovationspreis Mitteldeutschland wird von der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland und ihren Städtepartnern ausgelobt. www.iq-mitteldeutschland.de

Der molekularbiologische Test GynTect klärt frühzeitig ab, ob bei einer Patientin mit auffälligem Befund bei der Pap-Abstrichuntersuchung bzw. einer humanen Papillomavirus-Infektion (HPV) ein zu behandelnder Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) entsteht oder vorliegt. GynTect (www.oncgnostics.com/gyntect-gebaermutterhalskrebs) liefert dabei schnelle und sichere Untersuchungsergebnisse und betroffenen Frauen somit ebenso schnell Gewissheit. Dadurch wird die Risikoeinschätzung bei der Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung stark erleichtert. Unnötige, vorschnelle Operationen können vermieden und die Chancen auf frühzeitige, erfolgreiche Therapiemaßnahmen erhöht werden.


Hintergrund

Gebärmutterhalskrebs entsteht durch eine Infektion mit HP-Viren, welche u.a. durch Geschlechtsverkehr übertragen werden. Eine Infektion erfolgt daher in den meisten Fällen weit vor Vollendung des 30. Lebensjahrs. Je eher eine auffällige bösartige Veränderung im Gewebe des Gebärmutterhalses oder eine Krebsvorstufe erkannt wird, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Therapie und Genesung der Patientin. An der derzeit üblichen Pap-Abstrichuntersuchung zur Früherkennung nehmen nur etwa 50 Prozent der Frauen jährlich teil.

Weltweit besteht ein sehr hoher Bedarf an zuverlässigen Screening- und Abklärungstests. GynTect soll helfen, Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstufen zuverlässig zu diagnostizieren, unnötige Operationen zu vermeiden und bösartige Gewebeveränderungen rechtzeitig zu erkennen.

Der Abklärungstest ist bereits europaweit für den Einsatz in Laboren zugelassen. Die CE-Zulassung für den Test erfolgte 2015. Bisher gibt es Vertriebspartnerschaften in China und Indien, internationale Kooperationen sind in Vorbereitung.

Über GynTect
In Deutschland werden jährlich fast 5.000 neue Fälle von Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert, mehr als 1.600 Frauen sterben jährlich an dieser Erkrankung. Andererseits erhalten in Deutschland jedes Jahr etwa 200.000 Frauen eine auffällige Diagnose beim Pap-Test. Nur die wenigsten dieser Frauen haben eine zu behandelnde Erkrankung, denn die meisten Dysplasien (Zellveränderungen) bilden sich von alleine wieder zurück. Der Abklärungstest GynTect schafft schnell und zuverlässig Gewissheit nach einem positiven Ergebnis des Pap- oder HPV-Tests. Dabei kann GynTect mit einer Probe durchgeführt werden, die bereits für die Dünnschichtzytologie entnommen wurde. Die Sensitivität von GynTect für die Erkennung von Krebs liegt bei 100%. Das heißt alle an Gebärmutterhalskrebs erkrankten Patientinnen erhielten auch ein positives Ergebnis. Der Test arbeitet mit Biomarkern, die nur bei Gebärmutterhalskrebs oder denjenigen Dysplasien, die auch dazu führen, nachweisbar sind.
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