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"Ostukraine"-Konflikt: Umfassendes Lagebild?

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München – Die Berichterstattung über den Konflikt in der „Ostukraine“ in Deutschland ist unvollständig. Das ist dem Umstand geschuldet, dass deutsche Medien über keine Korrespondenten in dieser Konfliktregion selbst verfügen. Nach Recherchen des Münchener Medienanwalts Andreas Wisuschil werden Korrespondentenbüros lediglich in Kiew unterhalten. Sowie ggf. noch in Moskau.

Obschon die „Osturkraine“ de iure zur Ukraine gehört, bestehen die selbsternannten „Volksrepubliken Luhansk und Donezk“ de facto. Die de-iure-Hauptstadt Kiew ist infolge dessen durch eine nach wie vor umkämpfte Frontlinie von dieser Krisenregion total abgeschnitten. Demgemäß hat man dort keinerlei Zugriff auf maßgebliche Informationen zu „inneren Vorgängen“ im Donezbecken. Wegen der feindschaftlichen Positionierung der dortigen „prorussischen Separatisten“ wird auch jeder Nachrichtenfluss strikt unterbunden.
Zudem gehören diese umkämpften Konfliktgebiete selbstverständlich nicht zu Russland. Demzufolge vermag auch ein Korrespondenzbüro in Moskau das betreffende Nachrichtendefizit nicht zu beheben. Denn die „prorussischen Separatisten“ im Donbass führen auch insoweit ein Eigenleben. Hieran ändern auch Gerüchten nach eventuell gegebenen Aktivitäten des russischen Militärgeheimdienstes in dieser Region nichts. Selbst wenn solche real sein sollten, würden offizielle russische Regierungsstellen in Moskau hierzu nichts gegenüber Medien aus NATO-Staaten verlautbaren.
Zur Gewährleistung einer neutralen Berichterstattung sowie zur Erfassung eines wirklich verlässlichen Nachrichtenbildes gilt daher Folgendes: Die deutschen Medien sind gehalten, Informationsquellen aus Kreisen der „prorussischen Separatisten“ in den „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ selbst zu erschließen. Nur solche originäre Quellen aus den dortigen spezifischen Insiderkreisen können das Gesamtnachrichtenbild zu einem vollständigen abrunden. Und wenn man die Verhandlungen zum „Minsk-Abkommen“ gemäß dem „Normandie-Format“ in Deutschland sachgerecht führen will – dann benötigt man zwingend ein allumfassendes Lagebild.

Der Münchener Medienanwalt Andreas Wisuschil verfügt über informationelle Kontakte zum unmittelbaren Umfeld von Insiderkreisen in Luhansk und Donezk. Über diesen Kommunikationsknoten sind solche Insiderinformationen beschaffbar, wie sie oben erwähnt wurden. Hieran eventuell interessierte Medien, Journalisten, Gewerkschaften, Parteien, Stiftungen oder staatliche Stellen sollten sich daher an diesen „Nachrichtenmittler“ wenden.

Pressemitteilung von „Wisuschil – Rechtsanwalt“, München; www.wisuschil.de
E-Mail: E-Mail
Tel.: 089 307 612 77
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