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Radon - unsichtbare Gefahr im Wohnraum

ThomasWolter, pixabay.com, CC0 Public Domain

ThomasWolter, pixabay.com, CC0 Public Domain

Das radioaktive Edelgas Radon steigt aus dem Boden auf. Worauf Sie bei Neu- und Bestandsbauten achten können.

Geschätzte Lesezeit: 7 min

Radon - unsichtbare Gefahr im Wohnraum

Inhalt:

Was ist Radon-222
Auswirkung auf Körper/Lunge
Messung und Sanierung
Wann brauche ich eine Lüftungsanlage?
Zusammenfassung

Was ist Radon-222?
Entstehung, gesundheitliche Auswirkung, Messung und Sanierung von Radon, Bundesamt für Strahlenschutz
Neben der vom Menschen freigesetzten Radioaktivität kommen kosmische Strahlung und strahlende chemische Elemente in der Umwelt auf natürliche Weise vor. Das radioaktive Edelgas Radon steigt aus lockeren Gesteinsschichten mit Uran- und Thoriumgehalt aus dem Erdboden. Es wird beispielsweise durch Grundwasser gelöst und gelangt an die Erdoberfläche. Radon kann weltweit als seltenster Luftbestandteil festgestellt werden. Radon kommt in Granitstein von Mittelgebirgen vor. In Deutschland an der östlichen Grenze und in weiten Teilen des Südens (Bayern, Sachsen). An der freien Luft verteilt sich das Gas schnell. Je nach Witterung und Region liegt das Jahresmittel, draußen in Körperhöhe gemessen, bei 5 bis 30 Bequerel pro Kubikmeter Luft. Die Maßeinheit Bequerel gibt die Anzahl der Kernzerfälle pro Sekunde und m3 an.

? Radonkarte einsehen
https://www.creoven.de/blog/Radon-unsichtbare-Gefahr/b-137/#radon
Grafik Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz


? In ungelüfteten Kellern und anderen bodennahen, geschlossenen Räumen kann das Gas nicht entweichen und sammelt sich in ungesund hoher Konzentration (ab 100 Bq/m3) an.

Gesetzliche Lage:
Die europäische Euratom-Norm wird von den EU-Mitgliedsstatten bis zum 6. Februar 2018 im nationalen Recht umgesetzt. Demnach darf die Radonmenge im Haus max. 300 Bq/m3 (Jahresschnitt) betragen. Bis zum Stichtag gelten noch 400 Bq/m³ als Maximalwert. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt eine Reduzierung des Radonwerts in Gebäuden und Arbeitsstätten unter 100 Bq/m3. Der Radongehalt ist bei Wohnraum-Vermietung und Verkauf auf Verlangen zu attestieren.
Auswirkung auf Körper/Lunge
Arzt Lungenkrebs wegen Radon
Lungenkrebs entsteht in erster Linie durch das Rauchen, wovor deutlich sichtbar auf jeder Zigarettenpackung gewarnt wird. Als zweithäufigste und unsichtbare Ursache folgt das vorgestellte Gas, dass sich geruch- und geschmacklos im ungelüfteten Wohnraum einlagert: Radon.

Die Weltgesundheitsorganisation bestätigt das Risiko einer Krebserkrankung ab Radonwerten von 100 bis 200 Bq/m3. Pro weitere 100 Bq/m3 steigt das Krebsrisiko um 10% an. In einer Veröffentlichung des Umweltministeriums ist angegeben, das ca. 7% der Lungenkrebserkrankungen in der BRD auf Radonstrahlung zurückgeht. Laut Bundesamt für Strahlenschutz entspricht das ca. 1.900 Todesfälle in Deutschland pro Jahr. In Kombination mit Zigarettenrauch erhöht sich das Risiko überproportional. 30-40 Prozent der, durch Strahlenbelastung verursachten, Krankheiten in Deutschland ist auf das Gas Radon in Innenräumen zurückzuführen.

Ist der Spaziergang in einer schönen, aber radonintensiven Region wie dem Schwarzwald oder dem Erzgebirge schädlich? Nein, an der freien Luft zerfällt das Radongas schnell und sinkt in seiner Gesamtkonzentration unter bedrohliche Werte. Beim Einatmen radonhaltiger freier Luft, wird das Gas zum Großteil ausgeatmet, bevor es im Körper zerfällt. Gefährlich für den Menschen ist nicht das Radon selbst, sondern seine Zerfallsprodukte (Isotope).
Die radioaktiven Isotope lagern sich in ungelüfteten Räumen an. Die Teilchen binden sich an Feinstaub und andere Schwebeteilchen. Gelangt der Staub in die Lunge, verbleiben die Isotope im Körper und strahlen dort weiter. Vor allem die durchdringenden Alphastrahlen beeinträchtigen das Erbgut der Lungenzellen.

Ein europäischer Gedenktag am 7. November, dem Geburtsdatum der Strahlenforscherin Marie Curie, erinnert an die Gefahren des Radons. Im 16. Jahrhundert erkrankten Bergarbeiter im Gebiet Schneeberg bei Zwickau an der, durch Strahlenbelastung ausgelösten Form von Lungenkrebs. In der Region wurde Silber abgebaut und „nebenbei“ Uran und Radium freigesetzt (Radon entwickelt sich u.a. als Zerfallsprodukt von Uran). Der Arzt und Gelehrte Paracelsus dokumentierte diese Krankheitsstudien 1567. Als eindeutiges chemisches Element wurde Radon 1900 von dem Physiker Friedrich Ernst Dorn entdeckt.

Schmerzfrei dank Radioaktivität.
Als besondere Form der Strahlentherapie wird niedrigdosiertes Radon unter medizinischer Aufsicht zur Heilung eingesetzt. Bekannt sind Trinkkuren mit radonhaltigem Wasser und Badekuren. Radon soll bei rheumatischen Schmerzen, Entzündungen, Bandscheiben- und Gelenksbeschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates helfen. Im Vergleich zur medikamentösen Behandlung solcher Erkrankungen regen Radonkuren das Immunsystem auf „natürliche“ Weise an. Schmerzpatienten sind nach einer Radonkur z.T. über Jahre beschwerdefrei.

Therapeutische Nutzung von Radon:
Heilquellen/Heilstollen
Wannenbad
Trinkkur mit Quellwasser

In Heilstollen wurde in Einzelfällen eine Radonkonzentration bis zu 17.0000 Bq/m³ gemessen. Zwar ist der Aufenthalt zeitlich begrenzter als im regulären Wohnraum, dennoch ist die Heilmethode nicht ungefährlich. Wissenschaftlich ist bislang nicht aufgeklärt, wie die Radonkur wirkt. Eine Strahlentherapie muss in jedem Fall mit Ihrem behandelnden Arzt besprochen und in Vor-und Nachteilen abgewogen werden. An dieser Stelle können wir keinerlei Empfehlung aussprechen. Das Umweltbundesamt rät von einer Anwendung bei Schwangeren, Kindern und Jugendlichen ab.
Messung und Sanierung
In schlecht belüfteten Kellern, Häusern und Wohnungen (Erdgeschoss) und bei anderen Vertiefungen, z.B. undichten Garagen, Hausbrunnen etc. sammelt sich Radon z.T. in gesundheitlich gefährdender Menge an. Vor allem Wohnungen in Bergbaugebieten weisen bis über 1.000 Bq/m3auf. Bei Zimmertemperatur ist das Gas geruchs-, farb- und geschmacklos. Mit den menschlichen Sinnen ist es nicht zu erfassen.

Aktive Messung:
Messungen sollten über den Zeitraum von einem Jahr wiederholt durchgeführt werden. Da der Radon-Gehalt im Winter höher ist als im Sommer, wird ein aussagekräftiges Jahresmittel herangezogen. Die Untersuchung durch einen Fachmann ist teurer als das Ausleihen von Messgeräten. Bitte beachten: Ihre Kalibrierung darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.

Passive Messung:
Radon-Dosimeter sind handgroße Messbecher, die per Post verschickt und im Haus aufgestellt werden. Nach der Langzeitmessung (mind. Heizperiode bis 1 Jahr) werden sie in einer akkreditierten Auswertestelle mit Labor ausgewertet. Diese Methode ist unkompliziert und preisgünstig.

Sanierungsmaßnahmen bei Bestandsbauten
Ein undichtes Fundament saugt Bodenluft bis zu 20 Meter im Umkreis aus dem Erdreich. Durch Unterdruck entsteht ein Kamineffekt, der Radon in bodennahe Zimmer befördert. Je tiefer ein Wohnbereich liegt, desto höher ist im Regelfall die Radonkonzentration. Radon steigt durch Spalten, Risse, Furchen, Leckagen, undichte Stromanschlüsse usw. auf. Das Gas kann dann über Treppen und Kabeldurchgänge in obere Etagen gelangen. Ein Blower-Door-Test ermittelt Leckagen und undichte Eintrittsöffnungen. Auch offensichtliche Risse sollten von einem Handwerker untersucht werden. Ggf. ist eine Erweiterung notwendig, damit gasdichtes Füllmaterial besser haftet.

Radon Sanierung
(in erster Linie im Keller bzw. bodennah):
Risse, Fugen, mangelhaft isolierter Durchführungen abdichten
Kabeldurchgänge, Fensterrahmen, Türdichtungen prüfen
Haarrisse versiegeln
Naturböden nachbetonieren
ggf. gasdichte Folien einlegen
ggf. Kellertüren ausbessern, erneuern
häufiges Lüften
Lüftungsanlage
automatische Türschließer

Zusätzlich kann Radon aus ökologische Baustoffen und Naturgestein austreten. In Fachwerkhäuser aus ungebranntem Lehm konnten hohe Radonmengen nachgewiesen werden. Lehm enthält das radioaktive Element Thorium, das als Isotop dem Radon entspringt. Nicht das Baumaterial ist an sich das Problem, sondern der Mangel an Luftaustausch. Das Bundesamt für Strahlenschutz erklärt, dass das Lüftungsverhalten der Anwohner die Radonkonzentration im Raum stark beeinflusst. Neben bautechnischen Veränderungen ist eine regelmäßige Lüftung erforderlich. Die Raumluft im Keller darf nicht vernachlässigt werden. Bei der natürlichen Lüftung über Fenster ist Querlüftung effektiv. Wird der Vorgang unterbrochen oder nur gelegentlich ausgeführt, steigt die Radonbelastung innerhalb weniger Stunden wieder an.

Darin wird deutlich, dass eine ausreichende Sanierung gegen Radon wesentlich weniger kostet als eine Lungenkrebsbehandlung. Von der Beeinträchtigung der Lebensqualität ganz abgesehen.

Radonschutz bei Neubau
Oftmals ist die Isolierung der Gebäudehülle zur Wärmedämmung ein ausreichender Schutz gegen eindringendes Gas. Doch keine Gebäudehülle ist absolut luftdicht. In Regionen mit hohen Radonkonzentrationen sollte der Wert in der Baugrube ermittelt werden. Wenn das Erdreich luftdurchlässig ist, sind weitere Maßnahmen wie die Radondrainage empfehlenswert. Dieses Rohrsystem unter dem Kellergeschoss leitet aufsteigendes Gas vom Gebäude weg.

Maßnahmen bei Neubauten:
Bauwerksabdichtung, dichte Gebäudehülle (vgl. EnEV, GEG)
Radondrainagen
Abdichtung der Bodenplatte z.B. mit Alu-Verbund-Folien
Hohlraumelemente (Rohre) zum Ausleiten des Radons
Einbau von Radonbrunnen
mechanische Lüftung
ggf. auf Unterkellerung verzichten

Erdwärmetauscher zum Temperieren der Luft sind in stark radonführenden Gebieten nicht empfehlenswert. Undichte Stellen in der Anlage bergen ein hohes Risiko für Ihre Gesundheit.

Häufiges Lüften vermindert den Radonehalt im Wohnraum. Um Energie zu sparen, ist Wärmerückgewinnung bei Neubauten unumgänglich. In Häusern, die noch ohne Lüftungsanlage auskommen, aber wärmeisoliert gebaut sind, kann das Gas kaum auf natürliche Art auszutreten. Wir empfehlen eine dezentrale Zu- Und Abluftanlage. Der Einbau ist unkompliziert in bestehende Rohre, Schächte oder Glasscheiben möglich. Rohre aus PVC und Zement können porös werden und sind für Radongebiete nicht geeignet.
Wann brauche ich Lüftungsanlage?
Die Aufgabe der Wohnraumlüftung ist es, Luft-Hygiene herzustellen und Feuchtigkeit auszuleiten. Mit Hygiene spricht man in diesem Zusammenhang, wenn der CO2 Wert über dem Pettenkofer Wert von 0,1 Volumenprozent liegt. Die gesetzliche Notwendigkeit zur Lüftung wird in der DIN 1946-6 definiert. Laut Lüftungskonzept muss der Luftwechsel nutzerunabhängig (bei Abwesenheit) geregelt sein. Eingesetzte Ventilatoren müssen durchgehend in der Grundstufe laufen. Ein Badlüfter, der z.B. ans Licht gekoppelt ist und sich automatisch abschaltet, entspricht nicht der DIN. Auch eine leerstehende Wohnung muss gelüftet werden, wenn die Infiltration (z.B. durch alte Fenster) geringer ist als der notwendige Feuchteschutz. Zur Messung gibt es Feuchte- und C02 Sensoren als Kombigerät.

Bei luftdichten Häusern (n50 < 1,5) benötigen Sie laut EnEV eine Lüftungsanlage zum Mindestluftwechsel.

Nicht nur Kohlenstoffdioxid und Feuchtigkeit, auch andere Elemente belastet die Raumluft negativ. Unabhängig von gesetzlichen Vorgaben, sollten Sie kontrollierte, regelmäßige Lüftung in Betracht ziehen bei:

bestehendem Schimmelbefall
messebarer Schadstoffansammlung durch Ausdünstungen
hoher Radonwerte trotz Sanierungsmaßnahmen

Obwohl der gesetzliche Wert flexibler ist, empfehlen wir Ihnen Radonkonzentrationen unter 100 Bq/ m3 anzustreben. Die Weltgesundheitsorganisation erkennt keinen Schwellenwert an, unter dem Radon ungefährlich sei. Sind die Radonwerte trotz Abdichtungsarbeiten hoch, wird vom Bundesministerium für Umwelt kontrollierte mechanische Lüftung empfohlen. In Laborstudien wurde eindeutig bestätigt, dass sich die Radonwerte im Gebäude durch regelmäßige Lüftung verringern. Bei der Lüftung ist zu beachten: Die alte Luft, die nach außen geht, muss im gleichen Mengenanteil zufließen. Eine Luftzirkulation im Haus kann durch Tellerventile und Überströmöffnungen gegeben sein.

Zur automatischen Lüftung sind Fensterfalzlüfter nicht gut geeignet. Es gibt bis zu 20 Pascal Druckunterschied zwischen innen und außen (Atmosphäre). Erlaubt sind 8 Pa, bei raumluftabhängigen Feuerstellen 4 Pa Druckunterschied. Im Keller darf trotz starkem Wind kein Unterdruck entstehen, sonst wird Gas hineingezogen. Eine Lüftungsanlage kontrolliert diese Parameter selbsttätig und kann so eingestellt werden, dass ein leichter Überdruck im Keller herrscht. Dadurch wird dem Radon der Zugang erschwert. Zusätzlich gleichen Sie mit mechanischen Lüftungsanlagen Wärmeverluste aus (Wärmerückführung).

Bei Lüftungsanlagen zu beachten: Energieeffizienz (ErP Wärmerückführung geeigneter Druckaufbau Lautstärke / Schallschutz weitere Punkte im Ratgeber „Qualitätsrichtlinien“
https://www.creoven.de/welche-qualitaetsrichtlinien-gibt-es-beim-kauf-von-lueftungstechnik-zu-beachten/

Zusammenfassung:
Radonkarte BRD Grafik Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz
Radon ist ein radioaktives chemisches Element, das von Natur aus in der Atemluft vorkommt. Es steigt gasförmig aus Erdboden, Gebirgsstollen und Quellen auf. Jahresmittelwerte (BRD) betragen an der freien Luft 15 Bq/m³, in Wohnungen ca. 50 Bq/m³. Die Konzentration unterliegt je nach Region, Jahreszeit und Witterung deutlichen Schwankungen nach oben. Vor allem die Bundesländer Sachsen und Bayern sind betroffen.

Wenn sich Radon im Wohnkeller und bodennahen Wohnungen anreichert, belastet es die Lungenzellen und kann Lungenkrebs verursachen. Ab 100-200 Bq/m³ Radon in der eingeatmeten Luft, steigt das Risiko messbar an. Die gesetzliche Grundlage sieht momentan einen Höchstwert von 400 Becquerel pro Kubikmeter Luft vor, ab Juni 2018 ändert sich die Vorgabe auf 300 Bq/m³. Die WHO und das BfS empfehlen Radonschutzmaßnahmen schon ab 100 Bq/m³. Radon kann auch medizinisch eingesetzt werden, z.B. bei rheumatischen Erkrankungen. Die Therapie ist allerdings aufgrund des Krebsrisikos in Fachkreisen umstritten.

Das Vorkommen des radioaktiven Elements im Wohnraum wird u.a. mit Messsonden ermittelt. In betroffenen Gebieten sind daraufhin bauliche Maßnahmen zum Strahlenschutz vorzunehmen. In Altbauten werden bodennahe Risse, Fugen und Kellertüren abgedichtet. Damit es nicht stickig wird, sorgt eine Lüftungsanlage für selbsttätige Reinhaltung der Luft. Eine einfache Lösung sind dezentrale Anlagen. Sie lassen sich ohne großen baulichen Aufwand einsetzten. Neubauten werden von Anfang an mit Radondrainagen oder radondichten Bodenplatten gestalten.

Weiterführende Literatur:
Infobroschüre des Bundesministeriums für Strahlenschutz zum Download

Radon-Merkblätter vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

"Radon-Handbuch", Verlag für neue Wissenschaft GmbH

Quelle:
https://www.creoven.de/blog/Radon-unsichtbare-Gefahr/b-137/

Bildquelle:
© ThomasWolter, pixabay.com, CC0 Public Domain

Entstehung, gesundheitliche Auswirkung, Messung und Sanierung von Radon, Bundesamt Strahlenschutz

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