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One Health – Medizin und Tiermedizin müssen gemeinsam die Antibiotikaresistenz bekämpfen

Praktische AVA- Übungen im Stall zur Präventivtiermedizin helfen Tierärzten Arzneimittel einzusparen

Praktische AVA- Übungen im Stall zur Präventivtiermedizin helfen Tierärzten Arzneimittel einzusparen

Mediziner und Tiermediziner sitzen in einem Boot, was die Bekämpfung von Krankheiten bei Mensch und Tier betreffen. Keine Therapie ohne genaue Diagnostik und labordiagnostischer Untersuchung mit Überprüfung der Antibiotikawirksamkeit der eingesetzten Chemotherapeutika. Diese Grundsätze sind bei den Veterinären seit Jahren fest verankert, denn die Verantwortung des Arzneimitteleinsatzes im Rahmen der One Health Strategie bei Mensch und Tier wird von den Tierärztinnen und Tierärzten sehr ernst genommen. Die Tiermediziner stehen hinter den Forderungen der so genannten Antibiotic Stewardship, der Maßnahme zur Gewährleistung einer optimalen antibakteriellen Pharmakotherapie (Antibiotikatherapie). Ziel ist, die optimale Wirksamkeit der durchzuführenden Therapie zu gewährleisten, um Resistenzentwicklungen zu reduzieren und Neben- und Wechselwirkungen zu vermeiden.
Im Rahmen der Präventivtiermedizin, also die Forderung, dass die Tiere eines Bestandes erst gar nicht erkranken sondern durch Maßnahmen einer vorbeugenden Tiermedizin „Gesund“ bleiben, hat das Aufgabenfeld der Veterinärmediziner hin zur Managementbegleitung der Landwirte erweitert. Dazu gehören natürlich auch profunde Kenntnisse der praktischen Fütterung und Fütterungsstrategien von landwirtschaftlichen Nutztieren. Diese neuen Aufgabenbereiche für Tierärzte hat sich die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) auf die Fahnen geschrieben. Gründer und Leiter der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Ernst-Günther Hellwig, ist selbst Agrarwissenschaftler und Fachtierarzt und bietet seit über 15 Jahren sehr erfolgreich berufsübergreifende Fortbildungen für Tierärzte, aber auch für Landwirte und Berater, an. „AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen“, so Hellwig.
Da bekannter Weise eine optimale Darmgesundheit der Grundpfeiler eines optimiertes Immunsystems ist, steht die tier- und altersgerechte Fütterung im Rahmen der Tiergesundheit ganz vorne an. Eine ausgeglichene Fütterung sorgt für eubiotische Bedingungen im Darm, was unabdingbar für die körpereigene Abwehr ist. „Die Immunität findet im Darm statt“, und damit spielt die Fütterung eine herausragende Rolle für den Erhalt der Tiergesundheit. Durch „strategische Futtermittel“ erfüllt die Futtermittelindustrie heute erfolgreich neue Aufgaben im Rahmen der Tierfütterung, um den Arzneimitteleinsatz per se zu minimieren. Diese neuen Strategien muss auch der Tierarzt beherrschen, um das gemeinsame Ziel, die Tiere gesund zu erhalten, zu erfüllen. Dazu bietet die AVA 4 Fortbildungskurse Ende Mai und Anfang Kuni 2017 in der Akademie im münsterländischen Horstmar-Leer für Tierärztinnen und Tierärzte an, um sich der Thematik Fütterung intensiv zu widmen, die die erfahrene Tierernährungsexpertin Frau Dr. med. vet. Sandra Vagt aus Düsseldorf leitet. „Ist der Darm gesund, ist das Tier gegen eine Vielzahl von Infektionserregern gefeit und damit greift auch hier die One-Health-Strategie. Weitere Erläuterungen zu den AVA-Fütterungsseminaren findet man auf der Homepage der AVA unter www.ava1.de







Schlüsselwörter:
One Health, Tierernährung, Antibiotic Stewardship, Nutztier, Tiermedizin, AVA, Agrar- und Veterinär- Akademie, Tierarzt, Hellwig, Schweine, Bestandsbetreuung, Veterinärmedizin, Tiergesundheit, Antibiotika, Tierwohl, Präventivmedizin,
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