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Pressemitteilung

Weltweite Demonstrationen für die Schließung aller Schlachthäuser auch in sieben deutschen Städten

Von Mai bis Juli 2017 finden in sieben deutschen Städten Demonstrationen für die Schließung aller Schlachthäuser statt. Die Kundgebungen sind Teil einer globalen Protestbewegung, der sich jährlich immer mehr Menschen anschließen. Die Tierrechtsorganisation Animal Rights Watch (ARIWA) organisiert bereits seit 2015 die Demonstrationen in Deutschland. Die Forderung nach der Schließung aller Schlachthäuser bedeutet in letzter Konsequenz das Ende aller Gewalt gegen Tiere in der Landwirtschaft.


Termine:
27. Mai, ab 13 Uhr: Hannover, Kröpcke
3. Juni, ab 14 Uhr: Bielefeld, Bahnhofsplatz
10. Juni, ab 14 Uhr: Berlin, Blankensteinpark und Dortmund, Reinoldikirchplatz
17. Juni, ab 14 Uhr: Kassel, Rathausvorplatz und Braunschweig, Kohlmarkt
8. Juli, ab 14 Uhr: München, Karlsplatz/Stachus

Über 800 Millionen Tiere werden jährlich allein in Deutschland für die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern eingesperrt und getötet. Alle Aspekte ihres Lebens sind den ökonomischen Interessen der Tierindustrie untergeordnet und bedeuten massive Gewalt für die Tiere. Zum Beispiel verbringen Zuchtsauen fast die Hälfte ihres Lebens bewegungslos in Kastenständen. Das sind körpergroße Metallkäfige, in denen sich die Tiere nicht mal um ihre eigene Achse drehen können. Kälber werden direkt nach der Geburt von ihren Müttern getrennt - eine sehr schmerzhafte Erfahrung für Mutter und Kind. Puten werden auf so immensen Fleischansatz gezüchtet, dass sie unter Gesundheitsbeschwerden leiden.

„Diese Gewalt wird erst beendet sein, wenn die Schlachthäuser geschlossen werden, wenn Tiere nicht mehr als Ware und Produktionsmittel gelten - sondern als Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Interessen“, sagt Kampagnenkoordinator Simon Anhut. ARIWA fordert daher den kompletten Ausstieg aus der Nutztierhaltung. „Die Zukunft gehört einer rein pflanzlichen Ernährung und einer nachhaltigen, bio-veganen Landwirtschaft“, so Anhut weiter.

Der Verein ruft alle Menschen auf, sich an den Kundgebungen zu beteiligen, die sich einen gerechten Umgang mit Tieren wünschen. Vorerfahrungen mit Demonstrationen sind nicht erforderlich. „Das Motto Schließung aller Schlachthäuser soll aufzeigen, dass es nicht darum gehen kann, um Quadratzentimeter vermeintlichen ‚Tierwohls‘ zu feilschen. Stattdessen sind wirkliche Veränderung möglich und nötig“, so Simon Anhut. „Alle, die an diese Veränderung glauben und sie vorantreiben wollen, sind bei den Demonstrationen willkommen.“ Komplettiert wird die Kundgebung je nach Stadt z.B. durch ein veganes Essensangebot, Straßentheaterelemente oder andere besondere Aktionen.

Die ersten Demos »zur Schließung aller Schlachthäuser« fanden 2012 in Frankreich statt. 2016 beteiligten sich bereits 26 Städte in zahlreichen Ländern, von Toronto bis Sydney und von Istanbul bis Tokyo an der Bewegung. Seit 2014 nehmen auch deutsche Städte teil, und es werden jedes Jahr mehr. In Deutschland werden die Großdemonstrationen maßgeblich von ARIWA organisiert und koordiniert. Die weltweiten Termine und weitere Hintergründe finden sich auf der offiziellen Kampagnen-Website. Die deutschen Termine gibt es hier.

Fotos aus den vergangenen Jahren finden Sie hier:
2016: http://www.flickr.com/photos/animalrightswatch/albums/72157669461321381
2015: http://www.flickr.com/photos/animalrightswatch/albums/72157664806580724

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