Im Rahmen eines Workshops („Führen in der Gesunden Organisation“), hielten mehrere Experten Vorträge über ihre Perspektiven einer Gesunden Organisation – diese Eindrücke haben wir in Videos festgehalten. David Laux, CEO der ec4u expert consulting ag erläuterte, wie sein Unternehmen die Prinzipien der Gesunden Organisation in der Praxis implementierte und die „Gesunde ec4u“ entwickelte.
Die ec4u ist ein international führendes Beratungsunternehmen im Bereich Kundenmanagement und unterstützt Unternehmen bei der digitalen Transformation von Geschäftsprozessen im Marketing, Vertrieb und Service. Reflect begleitet das Unternehmen seit 2010 im Rahmen eines unternehmensweiten Organisations- und Führungskräfte-Entwicklungprozesses.
Ein neues Firmenkapitel – Zeit für ein ganzheitliches Organisationsmodell
Im Jahre 2010 feierte die ec4u ihr zehnjähriges Bestehen. Bis zu diesem Zeitpunkt war das Unternehmen gewachsen, ohne das eigene Selbstverständnis je hinterfragt oder festgehalten zu haben. Wertesystem, Führungskultur, Beziehungen – zwar war das Unternehmen sehr erfolgreich, doch es fehlte ein holistisches Verständnis der eigenen Firmenidentität. David Laux stellte fest:
„Jedes Unternehmen, das wachsen will und sich dabei nicht mit grundlegenden Themen wie Mitarbeiterführung, Werten und Prinzipien sowie organisationaler Gesundheit beschäftigt, geht ein brutales Risiko ein, zu versagen.“
Um weiter wachsen zu können, musste das Unternehmensmodell ganzheitlicher gestaltet und die Kultur konstruktiv weiterentwickelt werden. Zu diesem Zeitpunkt kam Reflect ins Spiel und entwickelte im Laufe der Zeit gemeinsam mit der ec4u das Modell der „Gesunden ec4u“. Dieses sollte auf den Prinzipien einer Gesunden Organisation basieren.
In vier Schritten zu einer Gesunden Organisation
Grundlegend, so erklärt David Laux, entstand die „Gesunde ec4u“ in vier Schritten, die so auch von jedem anderen Unternehmen durchgeführt werden können, um ein ganzheitliches Selbstverständnis und ein zukunftsorientiertes Unternehmensmodell zu schaffen.
1. Bestandsaufnahme: Zunächst verschaffte sich der Vorstand einen Überblick über die aktuelle Situation. Was sind unsere Führungsleitsätze, was unser Wertesystem, wo liegen unsere Stärken und Schwächen, wie fühlen unsere Mitarbeiter, wie gestalten wir Beziehungen und Kommunikation? Aus dieser Selbstreflexion heraus identifizierte man die Entwicklungsfelder, die es auf dem Weg zu einer Gesünderen Organisation zu bearbeiten galt.
2. Diskurs und Konzeptualisierung: Anschließend wurden diese Entwicklungsfelder intensiver betrachtet und kritisch reflektiert, um ganzheitliche und konsistente Konzepte zu kreieren und effektive Lösungsansätze zu definieren – so zum Beispiel ein Programm zur nachhaltigen Führungskräfteentwicklung. Das Unternehmen führte einen Steuerungskreis für Themen rund um die Gesunde Organisation ein, Vorstand und Personal rückten in ihrer Kollaboration eng zusammen, Leitplanken zum gemeinsamen Verhalten wurden formuliert und in den Personalinstrumenten verankert.
3. Implementierung: Diese Lösungsansätze wurden schließlich implementiert, mit einem ganzheitlichen Fokus und einer langfristigen Perspektive. Um die Vision einer „Gesunden ec4u“ zu verwirklichen, zog die gesamte Organisation an einem Strang und investierte viel Zeit in die konsequent gesunde Ausrichtung aller Unternehmensbereiche. Strategie, Struktur, Kultur, Prozesse – die Organisationsdimensionen erhielten eine einheitliche und holistische Grundlage.
4. Messung: Die Maßnahmen trugen Früchte. So erhöhte, laut David Laux, die Umsetzung der Gesunden Organisation die Motivation, Zugehörigkeit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern und verringerte Fehlzeiten und Fluktuation.
Den realen finanziellen Ertrag einer organisationsweiten Programms kann man naturgemäß nur schwer quantifizieren, aber der CEO sieht nach bereits zwei Jahren die Erreichung der Investitionsrentabilität (ROI) als realistisch an und langfristig enorme Skaleneffekte bei der nachhaltigen Umsetzung des Konzepts. Die Einschätzung eines 1:5 Verhältnisses zwischen Investitionsaufwand und Ertrag durch die Gesunde Organisation hält er nach fünf Jahren für realistisch.
David Laux betonte besonders die positiven Auswirkungen auf das „Employer Branding“.
Außerdem zeigt er auf, wie die Gesunde Organisation als ganzheitliches Organisationsmodell bei der Übernahme zweier Firmen eine essentielle Rolle spielte. Des Weiteren steigerte die Umsetzung der „Gesunden ec4u“ die Mitarbeiterloyalität und -zufriedenheit, die Führungskräftequalifikation sowie die Kundenzufriedenheit und führte zu einer höheren Innovationsfähigkeit und Projektqualität sowie einer geringeren Fluktuation.
Fazit:
Die nachhaltige Wirtschaftlichkeit der Organisation bildete eine solide Basis und erlaubte es, sukzessive eine Organisation als Entwicklungsplattform für Mitarbeiter aufzubauen. Die ec4u erkannte, dass Gesundheit vielschichtig und komplex ist, und dass organisationale Gesundheit letztendlich nur über das Zusammenspiel mehrerer Unternehmensdimensionen erreichbar ist.
Dieses Verständnis von Komplexität erlaubte eine ganzheitliche Betrachtung des Konstrukts „Gesundheit in der Organisation“ und eine organisationsweit nachhaltige Verfolgung der Vision der „Gesunden ec4u“ sowie eine Prioritätserweiterung von der Fokussierung der Wirtschaftlichkeit zu ganzheitlicher Gesundheit und Balance.
David Laux stellt dabei vor allem die nachhaltige Bewusstseinsbildung der Gesamtorganisation heraus, die das Selbstverständnis und damit auch die Unternehmenskultur verstärkte und somit die Gefahr eines initiativen Einmaleffekts verhinderte.
Ich freue mich auf Kommentare und Ergänzungen.
Ingo Kallenbach, Reflect | Strategische Personalentwicklung
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REFLECT steht seit seiner Gründung für den begleiteten und reflektierten Prozess des Handelns in Unternehmen. Dabei betrachten und gestalten wir gemeinsam mit unseren Kunden das, was Unternehmen auszeichnet und antreibt: Strategie, Struktur und Kultur. Als strategische Personalentwickler orientieren wir uns klar am Bedarf des Kunden. Daher spiegeln und analysieren wir immer erst die spezifische Situation des Kunden und entwickeln auf dieser Basis fundierte Lösungen.
REFLECT -Berater: Tina Christiansen, Alexandra Cornelius, Tina Dieterich, Angela Donath, Katrin Huber, Rainer Hußmann, Ingo Kallenbach, Anja Kirchgessner, Dr. Gottfried Kommescher, Sven Lakner, Dr. Monika Nitsch-Kirsch, Wolfgang Sauer, Jan von Nida, Prof. Frank Widmayer, Florian Winhart, Justus Böckheler, Lara Wilhelms.
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