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Nowruz-Stadt Hamburg - Wirtschaftlicher und kultureller Brückenbau

S.E. Maliksho Nematov (l.), Kourosh Pourkian (r.) und der Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke (m

S.E. Maliksho Nematov (l.), Kourosh Pourkian (r.) und der Bundestagsabgeordnete Jürgen Klimke (m

Nowruz-Stadt Hamburg
Wirtschaftlicher und kultureller Brückenbau

"In einer Zeit, in der heftiger Extremismus versucht, Vielfalt und Freiheiten zu zerstören, erinnert Nowruz an die Kraft der Kultur und des Erbes, um widerstandsfähige und zukunftsfähige Gesellschaften aufzubauen“ - so die Nowruz-Botschaft 2017 von UNESCO-Generaldirektorin Irina Bokova und Motto des diesjährigen Nowruz-Events in Hamburg. Unter dem Titel „Aufbruch in die Zukunft - Tadschikistan, die zentralasiatischen Länder und der Iran“ stellten Experten die Potenziale in der Region für deutsche Unternehmen dar. Eine Herzensangelegenheit von Kourosh Pourkian, Honorarkonsul von Tadschikistan für Hamburg und Schleswig-Holstein! Seit 2011 lädt der Präsident des Nowruz Forum Germany, eine Initiative der Hafis-Gesellschaft e.V., anlässlich des persischen Frühlings- und Neujahrsfestes Nowruz jährlich zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Austausch ein. Dabei scheint die Freie und Hansestadt Hamburg, die sich laut der Präambel ihrer Verfassung als „Mittlerin zwischen allen Erdteilen und Völkern“ versteht, wie geschaffen, um auch hier das über drei Jahrtausende alte Nowruz-Fest zu feiern und seine Botschaft von Neuanfang, Frieden und Versöhnung zu verkünden. In diesem Jahr lud Honorarkonsul Kourosh Pourkian in Kooperation mit der Botschaft von Tadschikistan zum Nowruz-Kamingespräch und Nowruz-Kulturabend in die „Villa Schöne Aussicht“ an der Außenalster ein. Bei der Talkrunde unter der Moderation von Eduard Kinsbruner, Direktor für Zentralasien beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, bestätigte der Hamburger Transport-Unternehmer Dr. Azgarkhel Mangal den Ruf von „Made in Germany“ in der Nowruz-Region. Mit Kristin Laabs, Direktorin der KfW-Bank in Tadschikistan, und Dr. Hans-Joachim Siegert von SUE Tajinvest in Duschanbe nahmen auch zwei Teilnehmer des Deutsch-Tadschikischen Netzwerk-Frühstücks teil, zu dem der Honorarkonsul während seiner Delegationsreise anlässlich des 25. Unabhängigkeitstages der Republik Tadschikistan im September 2016 eingeladen hatte. Der Investmentberater warb für den tadschikischen Agrarsektor: „Mit seinen unbehandelten Produkten bietet das Land einen interessanten Standort für die deutsche Bio-Wirtschaft. “Auch könne mithilfe deutscher Maschinen die Wertschöpfungskette - z. B. bei der Baumwollgewinnung - im Land gehalten werden. Neben dem Tourismus bieten für Kristin Laabs die Erneuerbaren Energien den attraktivsten Investitionsbereich: „Auch hierfür bietet die Entwicklungsbank maßgeschneiderte Finanzierungs-möglichkeiten“, so die gebürtige Hamburgerin auch zur Freude von S.E. Maliksho Nematov. Der tadschikische Botschafter skizzierte die internationalen Initiativen von Tadschikistan zu wasserbezogenen Fragen und erläuterte die Ziele des Internationalen Jahrzehnts der Maßnahmen "Wasser für nachhaltige Entwicklung" 2018 - 2028, die von der Resolution der UN-Generalversammlung im Dezember 2016 angenommen wurden. Darüber hinaus betonte er die Bedeutung der Wasserdiplomatie bei der Förderung von Konflikten zur Wasserbewirtschaftung und Nutzung von Wasserressourcen, insbesondere in grenzüberschreitenden Flussgebieten. Derweil pries Irans Generalkonsul Seyed Saeid Seyedin sein Land mit dem Umschlaghafen Chahabar als sichere Transitzone. Für die Idee in Hamburg, dem „Tor zur Welt“, ein großes Nowruz-Fest mit den konsularischen Vertretern aller hier vertretenen Nowruz-Ländern zu feiern, zeigte sich der Diplomat Feuer und Flamme. Mit Mehmet Fatih Ak dürfte bereits ein weiterer Kollege im „Nowruz-Boot“ sein. In seinem Nowruz-Grußwort bezeichnete der Generalkonsul der Türkei die Unterstützung seines Landes im Jahr 2009, „Nowruz“ in die von der UNESCO geführten Liste des Welterbes aufzunehmen, als eine klare Botschaft für Frieden, Inklusion und menschliche Solidarität. Beim anschließenden Stehempfang mit zentralasiatischem Fingerfood und persischem Gebäck nutzten die Gäste die Gelegenheit des Brückenbaus. Von der Politik vertreten waren die SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Markus Schreiber und Gulfam Malik, Bernd-P. Holst, Landesvorsitzender der AGS der SPD und sowie die ehemalige langjährige FDP-Europa-Beauftragte und Präsidentin des Liberalen Gesprächsforums e.V. Maria Luisa Warburg, die sich partei-übergreifend austauschten. Den wirtschaftlichen Austausch suchten u.a. Dr. Doris Hillger, Geschäftsbereich International/Handelskammer Hamburg, Torsten Drews, Außenwirtschafts-Abteilungsleiter der WTSH - Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH in Kiel, Huy-Vam Tan von der MIT, der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU, sowie Christoph Kind, Geschäftsführer der Zuckerhandelsunion GmbH & Co. KG in Berlin, und Jens Kutscher (EMA e.V.). Für fröhliche, zentralasiatische Stimmung beim anschließenden Nowruz-Kulturabend sorgte - auch zur Freude von Dr. Alexander Heiser, Vorsitzender der Deutsch-Tadschikischen Gesellschaft in Berlin - der tadschikische Show-Star und Komponist Fahriddin Malik mit Nowruz-Liedern aus seinem Heimatland. In der Zwischenzeit zeigte der in Hamburg lebende iranische Künstler Sina Vodjani atemberaubende Fotokompositionen, in denen er Hamburg und die Nowruz-Länder verbindet. Unter den Bewunderern war auch der ukrainische Vizekonsul Taras Kulaiets nebst Gemahlin. Ehrengast war der Wandsbeker CDU-Bundestagsabgeordnete und Entwicklungspolitiker Jürgen Klimke. Zum ersten Mal beim Hamburger Nowruz-Fest war die Präsidentin des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs in Hamburg, Frau Dorothee Hagen. In Amerika gibt es seit Präsident Barack Obama anlässlich des Nowruz-Festes eine Glückwunsch-Botschaft aus dem Weißen Haus. Kourosh Pourkian, Honorarkonsul von Tadschikistan und Initiator der Nowruz-Veranstaltung: „Das traditionelle Frühlingsfest steht für Kooperation, Weltoffenheit und Respekt“, erklärte Kourosh Pourkian, Honorarkonsul von Tadschikistan und Präsident des Nowruz Forum Germany. „Wir nutzen den friedlichen Gedanken des über drei Jahrtausende alten Nowruz-Festes, das laut UNESCO von über 300 Millionen Menschen weltweit gefeiert wird“, so der Gastgeber des Hamburger Nowruz-Event. „Wir bringen Entscheidungsträger und Multiplikatoren aus Norddeutschland und den Nowruz-Ländern zusammen und bauen kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Brücken“, fährt der Unternehmensberater fort. „Indem wir die Nowruz-Länder mit deutscher Industrie und Technik stärken, können wir in einer von zahlreichen Konflikten und Instabilität geprägten Welt einen Beitrag zum Weltfrieden leisten“, so die Überzeugung des Initiators Kourosh Pourkian.
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