Die Deutsche Wohnen AG hat am 21.03.2017 ihr Jahresergebnis zum 31.12.2016 veröffentlicht:
- Der Konzerngewinn stieg 2016 um 35 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro
- Die Mieteinnahmen wuchsen um 11 Prozent auf 704,5 Millionen Euro
- Die Durchschnittsmiete lag bei 6,10 Euro je Quadratmeter
- Für 2017 prognostiziert die Deutsche Wohnen, dass die Mieten um weitere 3,5 Prozent steigen werden
„Die Deutsche Wohnen AG, die in Berlin ca. 110.000 Wohnungen bewirtschaftet und Berlins größter Vermieter ist, fährt eine agressive Mieterhöhungspolitik zu Lasten ihrer Mieter", sagte der 1. Vorsitzende des AMV - Alternativer Mieter- und Verbraucherschutzbund e. V., RA Uwe Piper. „Sie ist dafür bekannt, dass sie bei Mieterhöhungen den Berliner Mietspiegel 2015 nicht anerkennt und Mieten oberhalb der Obergrenze des Mietspiegels fordert, die Mietpreisbremse bei Neuvermietungen umgeht, die Instandhaltung und Instandsetzung - kaputte Heizungen - vernachlässigt, teure Modernisierungen durchführt und einen schlechten Mieter-Service bietet, was ihr zu Recht ein Negativimage eingebracht hat", führte Piper aus. „Anstatt weiter im großen Stil auf Einkaufstour zu gehen und ihren Jahresgewinn zu steigern, sollte die Deutsche Wohnen endlich eine sozial-verträgliche Mietenpolitik einführen, ihre Immobilien auf Vordermann bringen und den Mietern einen besseren Service bieten sowie ihr Kapital für den Wohnungsneubau verwenden," meint Piper. „In den kommenden drei Jahren braucht Berlin mehr als 30.000 neue Wohnungen und keine börsennotierte Miet-Hai-AG“, ereifert sich Piper. „Die Deutsche Wohnen erlangt immer mehr eine marktbeherrschende Stellung in Berlin, die einen wirksamen Wettbewerb auf dem Wohnungsmarkt zum Nachteil der Wohnungsmieter erheblich behindert und den Berliner Mietspiegel massiv beeinflusst," so Piper. „Der AMV appelliert an die Berliner Politik auf Landes- und Bezirksebene, die Mieterinnen und Mieter der Deutsche Wohnen nicht im Stich zu lassen, sondern sie vor steigenden Mieten zu schützen", schließt Piper.
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Deutsche Wohnen - Gewinnmaximierungsstrategie versus Mieterschutz
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Assessor Marcel Eupen
Pillnitzer Weg 35
13593 Berlin
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Mieter- und Verbraucherschutzverein
Der AMV ist ein im Jahr 2014 neu gegründeter Mieter- und Verbraucherschutzbund, der sich als dynamische und progressive Alternative zu den bereits seit Jahren bestehenden etablierten Vereinen sieht und sich für ein sozial-gerechtes Wohnen und Leben seiner Mitglieder und Mitbürger in Berlin und Brandenburg einsetzt und engagiert. Wir stehen für die uneingeschränkte und bedingungslose Beachtung der Menschenwürde, den sachlichen Umgang mit den Mitmenschen, die ausschließliche Erhebung von realistischen Forderungen und streben bei allen Sachproblemen den Konsens mit der Gegenseite an. Wir lehnen jegliche Form von Populismus, Demagogie, Propagandismus, Extremismus, Polarisierung, Diffamierung sowie Polemik ab. Für uns ist das Leben nicht schwarz-weiss, sondern farbig und bunt. Der AMV unterstützt seine Mitglieder und Mitbürger bei der Wahrnehmung und Durchsetzung ihrer berechtigten Interessen als Mieter und Verbraucher. Wir bieten praktische Hilfe und Unterstützung mit Rat und Tat bei sämtlichen Mieter- und Verbraucherproblemen an, insbesondere bei Betriebs- und/oder Heizkostenabrechnungen, Mieterhöhungen, Mietmängeln, Modernisierungen, Schönheitsreparaturen, Rückforderung von Mietkautionen, Strom-, Gas-, Telefonrechnungen sowie bei Rundfunkgebühren. Wir übernehmen für unsere Mitglieder die schriftliche außergerichtliche Korrespondenz mit dem Vermieter bzw. der Hausverwaltung, mit Unternehmern im Sinne des § 14 BGB, mit Behörden, Institutionen etc. und führen beispielsweise Belegprüfungen, Wohnungsbesichtigungen und Wohnungsabnahmen durch. Sie erreichen den AMV persönlich während der Sprechzeiten: Montag 18:00 – 19:30 Uhr, Mittwoch 10:30 – 12:00 Uhr, Freitag 18:00 – 19:30 Uhr, Samstag 10:00 – 11:30 Uhr (mit Rechtsberatung), Bürgerbüro Falkenhagener Feld, Westerwaldstraße 9A (rechts neben dem Haupteingang der Stadtteilbibliothek), 13589 Berlin oder nach individueller Terminvereinbarung telefonisch unter 030 / 68 83 74 92 oder Handy: 0170 / 237 17 90.
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