FIBAV sieht in Aus- und Weiterbildung Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft

FIBAV-Gruppe unterstützt Qualifikation der Mitarbeiter mit Nachdruck


Immerhin 70 der rund 430 Mitarbeiter der FIBAV-Unternehmensgruppe befinden sich derzeit in ihrer jeweiligen Ausbildung. Mit dieser Ausbildungsquote führt die FIBAV das Feld der Ausbildungsbetriebe in der Region klar an. Das Bau- und Immobilienunternehmen bietet jungen Menschen acht verschiedene Ausbildungsberufe – ein Schwerpunkt liegt dabei auf den handwerklichen Berufen, die im Tochterunternehmen EB-Elm Bau GmbH eine große Rolle spielen. Aber auch die Weiterqualifizierung hin zum Meister oder berufsbegleitende Studiengänge sind durch das Familienunternehmen erwünscht und werden gefördert.

Dennis Krause aus Königslutter hat nach der Schule „verschiedene Jobs probiert“. „Unter anderem habe ich bei Volkswagen gearbeitet, aber in der Halle zu sein, das ist nichts für mich“, erklärt der 27-jährige. Nach der Bewerbung bei der Elm Bau als Bauhelfer, wurde die Tätigkeit rasch in eine Berufsausbildung zum Maurer umgewandelt. Heute ist die Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen und Dennis Krause arbeitet seit zwei Jahren als anerkannt guter Maurer in einer Rohbaukolonne der Elm Bau – auf wechselnden Baustellen und wunschgemäß „in keiner Halle“.

Saskia Wolter hat nach ihrem Abitur am Julianum in Helmstedt von der Möglichkeit einer dualen Berufsausbildung bei der FIBAV gehört und nach einem mehrwöchigen Praktikum berufsbegleitend Bau- und Immobilienmanagement studiert. Das bedeutet, in sieben Semestern jeweils drei Monate Studium und drei Monate Betrieb im Wechsel. Das gesamte Studium bis hin zum erfolgreichen Abschluss als „Bachelor of Eng1neering“ wurde komplett durch das Unternehmen finanziell übernommen. Darauf aufbauend hat Saskia Wolter mittlerweile auch ihre akademischen Weihen mit dem Master of Business Administration in der Tasche. Heute arbeitet sie als Assistentin der Geschäftsleitung und ist damit praktisch in sämtliche Abläufe und Entscheidungen direkt eingebunden. „Besser lassen sich Theorie und Praxis nicht verzahnen“, ist sich die 25-jährige sicher.

Eine ähnlich intensive Abfolge im beruflichen Werdegang hat sich Christian Walker vorgenommen. Erst Mitte Januar hat der 21-jährige Schöninger seine Ausbildung zum Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik erfolgreich zum Abschluss gebracht. Praktisch am nächsten Tag ist er in seine Meisterausbildung eingestiegen. Auch dieser Weg ist parallel zum Beruf möglich und wird voraussichtlich drei Jahre in Anspruch nehmen. „Drei Tage abends jede Woche ist zwar anstrengend, aber ich wollte direkt weitermachen und die Firma bezahlt mir komplett die Meisterausbildung“, begründet der junge Handwerker seine Entscheidung.

Die drei Beispiele zeigen, wie vielfältig die Wege der Berufsausbildung und notwendigen beruflichen Weiterqualifizierungen sein können.

„Gerade als Familienunternehmen legen wir großen Wert auf die Qualifikation unserer Mitarbeiter. Wir fördern die Ausbildung in vollem Umfang. Auch unser Ausbildungszentrum ist daher ein klares Bekenntnis und eine Investition in die Zukunft unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, macht Sven Hansmeier deutlich. Der 41-jährige Diplom-Kaufmann ist geschäftsführender Gesellschafter der FIBAV-Unternehmensgruppe, kennt die Konzerngliederungen praktisch von der Pike auf, da auch er die verschiedenen Unternehmensbereiche sämtlich durchlaufen hat.

Der Fachkräftemangel hat sich in der Region längst bemerkbar gemacht. Aus- und Weiterbildung ist daher eine existenzielle Aufgabe für Unternehmen wie auch für Arbeitnehmer gleichermaßen. Für die FIBAV-Gruppe liegt hier daher der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft.