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Gewinner des 3. Konzertdramaturgie-Wettbewerbs HUGO der „Montforter Zwischentöne“ stehen fest

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Pressemitteilung von: OPHELIAS Culture PR

Teilnehmer aus Hochschulen in Deutschland, Österreich und Schweiz

Schon jetzt steht fest, dass der Konzertdramaturgie-Wettbewerb HUGO am vergangenen Freitag, 3. Februar zu einem der Höhepunkte der 7. „Montforter Zwischentöne“ in Feldkirch (Vorarlberg, Österreich) zählen wird. Vor mitfieberndem Saal zeigten Studierende von vier Hochschulen aus den drei deutschsprachigen Ländern in lebendigen Präsentationen Auszüge aus ihren Konzepten und traten gegeneinander in Wettkampf. Der europaweit einzigartige und länderübergreifende Wettbewerb für innovative Konzertideen fand in diesem Jahr zum dritten Mal statt, zwei Wochen vor dem Festivalwochenende vom 24. bis 26. Februar unter dem Titel „entscheiden! – Im Ungewissen wählen…“. Als Gewinner ging das ensemble fraktale von der Musikhochschule Nürnberg mit seinem Konzept „Morpheus Metamorphose“ aus dem Wettbewerb hervor. Das siebenköpfige Team darf im Juli im Rahmen der Sommerausgabe der 2017 „Zwischentöne“ seine Idee umsetzen.


Die Jury hat entschieden
In einem öffentlichen Wettbewerb präsentierten Studierende in fünf Teams ihre Ideen rund ums Sommerthema „Träumen“ der Jury. Vorgegeben waren Budget und Aufführungsdauer sowie der Aufführungsort, für den mit dem Alten Hallenbad in Feldkirch einer der spannendsten Kunsträume der Region zur Verfügung steht. Das ensemble fraktale überzeugte die Jury mit seinem innovativen und interdisziplinären Konzept: Inspiriert durch Eichendorffs Gedicht „Mondnacht“ setzen die sieben Studierenden die Vielschichtigkeit ihrer Ausdrucksmedien Klang, Musik, Tanz und Visualisierungen ein. In „Morpheus Metamorphose“ wird der Zuschauer eine Sensibilisierung seiner eigenen Wahrnehmung erleben. Ausgehend von einer zu Beginn durch digitale Medien erzeugten Reizüberflutung, wird im Laufe des Konzertes eine Entwicklung zu mehr Einfachheit, Stille und Klarheit deutlich. Eingebunden werden Werke von J.S. Bach,
G. Kasassoglou sowie Eigenkompositionen.

„Der HUGO hat sich enorm entwickelt: ein wirklich internationales Teilnehmerfeld, vielfältige und multidisziplinäre Ansätze, enorme Kreativität und Professionalität. Die einzelnen Präsentationen waren so grandios, dass der HUGO-Pitch zur Kultveranstaltung avancieren wird. Das schon jetzt zahlreiche Publikum feierte begeistert das Nürnberger Gewinnerteam“, kommentiert Folkert Uhde stellvertretend für die Jury.


Wer oder was ist HUGO?
Benannt ist der Preis nach dem Minnesänger Hugo von Montfort (1357–1423), dem ersten Musiker aus Vorarlberg (Österreich), dessen Werk heute noch bekannt ist. Ziel des Wettbewerbs ist es, Studierenden eine intensive Auseinandersetzung mit neuen Konzertdramaturgien zu ermöglichen und damit eine lebendige, offene Debatte, spannendes Teamwork, Inspiration und einen schöpferischen Prozess zum Thema zu entfalten. Der Kreativität in der musikalischen und auch visuellen Umsetzung sind keine Grenzen gesetzt. Auf der Publikumsseite werden mit diesem unmittelbaren Zugang zu Musik und Kunst gezielt auch junge Menschen angesprochen. Sehr erfreulich ist, dass neben dem Vorarlberger Landeskonservatorium, der Universität Mozarteum Salzburg und der Musikhochschule Nürnberg in diesem Jahr mit der Hochschule für Musik Basel erstmals auch eine Schweizer Ausbildungsstätte vertreten war.

ensemble fraktale (Hochschule für Musik Nürnberg)
Benina Berger, Tanzperformance, Stimme
Simon Behrendt, Digitale Medien
Marie Erndl, Blockflöte
Christopher Kunz, Saxophon
Ricarda Roelcke, Violoncello
Miria Sailer, Violine
Dominik Vogl, Komposition, Gitarre

Die weiteren HUGO-Teilnehmer 2017
De Roo und Oswald – tagträumen (Mozarteum Salzburg)
Freischwimmer (Landeskonservatorium Vorarlberg)
georges (Hochschule für Musik Basel)
Shatter Collective (Hochschule für Musik Basel)

Weiteres Programm der 7. „Montforter Zwischentöne“
Vom 24. bis 26. Februar 2017 werden die 7. „Montforter Zwischentöne“ unter dem Motto „entscheiden! – Im Ungewissen wählen…“ fortgesetzt. Diese siebte Ausgabe bietet ein gewohnt vielfältiges Programm, das sich in hochkarätig besetzten Konzerten und außergewöhnlichen Formaten mit Entscheidungsprozessen – seien es intuitive Bauchentscheidungen oder kognitive Überlegungen – auseinandersetzt. Auf dem Programm stehen das „Wunschkonzert!“ mit dem Atrium String Quartet am 24. Februar, das Jubiläumskonzert zum 40-jährigen Bestehen des Vorarlberger Landeskonservatoriums am 25. Februar und – als Schlusspunkt am 26. Februar – das Konzert mit dem Sinfonischen Blasorchester Vorarlberg.



Montforter Zwischentöne
Das im Januar 2015 eröffnete Montforthaus, Kongress- und Kulturzentrum mit Geschäftsführer Mag. Edgar Eller, gilt als einer der Leuchttürme österreichischer Regionalentwicklung. Dreimal im Jahr – im Februar, Juni und November – veranstaltet das Haus die „Montforter Zwischentöne“, die von internationalen wie auch regionalen Wissenschaftlern, Journalisten und Musikern ausgerichtet werden. Kuratiert wird die Reihe von Hans-Joachim Gögl und Folkert Uhde, die mit ihren jeweiligen Themen jahreszeitlich verbundene Stimmungen, Bräuche und Feste sowie unseren Lebensalltag aufgreifen. Alle Projekte werden exklusiv für Feldkirch entwickelt und bringen in der Regel lokale Künstler mit internationalen Spezialisten zusammen oder stellen Projekte internationaler Künstler in lokale Kontexte.

www.montforter-zwischentoene.at
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