Berlin. 29. September 2015. Das gute vorab: Aus dem aktuellen Super-Gau der Automobilwirtschaft können wir gestärkt hervorgehen. Und zwar nicht mehr mit den Vehikeln einer fossilen Ära, sondern mit tatsächlich emissionsarmen und sogar gänzlich emissionsfreien Antriebskonzepten, die so nun endlich eine realistische Chance auf einen Durchbruch bekommen.
Möglicherweise kommt der Skandal um den Einsatz illegaler Software zur Schönung der Abgaswerte bei Volkswagen zu einer guten Zeit. Denn die deutsche Automobilindustrie droht durch ihr Festhalten am Verbrennungsmotor und eine recht stiefmütterliche Behandlung der Elektromobilität den Anschluss an die Spitze zu verlieren - dort stehen längst andere. Vor der davon ausgehenden Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland wurden bisher die Augen verschlossen. Angesichts des nun entstandenen Schadens am Image ´Made in Germany` wirken die Ereignisse als Weckruf: die Bedrohung unserer Stellung als weltweit führende Automobilnation ist im Bewusstsein der Öffentlichkeit angekommen. Auch weil klar wird, dass der eingeschlagene Weg des Beharrens auf einer ausgereizten Technologie offensichtlich in eine Sackgasse führt. Es ist bereits jetzt schon kaum möglich, gesetzlich vorgegebene Grenzwerte einzuhalten - zugleich stehen weitere Verschärfungen der Grenzwerte und eine Überarbeitung des Testzyklus vor der Tür.
„Diese Krise bedeutet das Ende der gesamten Automobilwirtschaft, wie wir sie kennen. Und das ist gut so. Denn noch ist es möglich, unseren elektromobilen Rückstand in der Welt aufzuholen. Damit verbessern sich unsere Chancen auf ein in der Zukunft marktfähiges Produkt enorm: Elektroautos, die weltweit gekauft werden. Das bedeutet den Erhalt von Wertschöpfung, Arbeitsplätzen und Wohlstand. Noch können die deutschen Hersteller den notwendigen Turnaround rechtzeitig einleiten“, so Christian Heep, Vize-Präsident im Bundesverband eMobilität, der davon ausgeht, dass aufgrund der Tragweite dieser Krise „nun endlich die Stunde der Elektromobilität gekommen ist. Diese gilt es jetzt zu nutzen, um der Gesellschaft, der Politik, aber auch der Industrie aufzuzeigen, dass wir gestärkt aus dieser Krise hervorgehen können, wenn wir mehr machen als reine Schadensbegrenzung, Posten zu tauschen und Gesetze übereilt anzupassen. Um das verloren gegangene Vertrauen in das Automobil, in die Marken und insbesondere in die Glaubwürdigkeit gegenüber den Konsumenten wiederherzustellen, bedarf es nicht einem Griff in die Trickkiste. Es müssen nur endlich die vorhandenen und fortschrittlichsten Technologien konsequent in Großserie auf die Straße gebracht werden. Wenn wir das - allen voran die Politik - geschlossen, mit vollem Engagement und allen politischen Möglichkeiten angehen, können wir gemeinsam die Krise zum Anfangspunkt einer neuen Erfolgsgeschichte machen.“
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Der Bundesverband eMobilität setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, die Mobilität in Deutschland mit dem Einsatz Erneuerbarer Energien auf emissionsarme Antriebskonzepte umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität als nachhaltiges, zukunftsweisendes und intermodales Mobilitätskonzept sowie die Durchsetzung einer Chancengleichheit bei der Umstellung auf Elektromobilität. Um diese Ziele zu erreichen, vernetzt der BEM die Akteure aus Wirtschaft, Politik und Medien miteinander, fördert die öffentliche Wahrnehmung für eine Neue Mobilität und setzt sich für die nötigen infrastrukturellen Veränderungen ein.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bem-ev.de
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